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Franz Grillparzer
Der Traum ein Leben

IntraText - Konkordanzen

ihn

    Aufzug
1 1| ganzen Tun~Und läßt nimmerdar ihn ruhn.~Nur von Kämpfen und 2 1| Sorge teilen,~Sieht man ihn bei Morgens Glühn~Schon 3 1| Kind.~Mirza.~Scheltet drum ihn nicht, mein Vater!~War er 4 1| ruhig saß;~Da trat Zanga vor ihn hin,~Und von Schlachten 5 1| sonst wohl dachte,~Einst an ihn ein festres Band--~Mirza.~ 6 1| dort oben mögen walten.~Was ihn heut zurückehält,~Denk ich 7 1| Gegenwart, bedünkt mich,~Hielt ihn wohl so lange fern.~Mirza.~ 8 1| zu finden.~Nun, er fand ihn, Dank dem Himmel!~Künftig 9 1| erzähl ich's.~Mirza.~Hört ihn Vater, mir zulieb!~Zanga.~ 10 1| gönnte dem zum Lohne,~Der ihn rette aus der Not,~Und mein 11 1| Mirza, komm! wir lassen ihn.~Mirza.~Vater! nur dies 12 1| versprich mir, eh' du scheidest,~Ihn zu hören, ihn zu sprechen;~ 13 1| scheidest,~Ihn zu hören, ihn zu sprechen;~Erst, wenn 14 1| Massud.~Nun zur Ruh'! Laß ihn sich selbst.~Jedem Sprecher 15 2| Großen Wieg' und Thron,~Nimm ihn auf, den neuen Sohn;~Laß 16 2| steht er ob dem Abgrund,~Der ihn angähnt. Wagt er's? Soll 17 2| Schwingen--~Und es trägt ihn, und es hebt ihn.~Weich 18 2| es trägt ihn, und es hebt ihn.~Weich schwimmt er in lauen 19 2| gleich im Grabe,~Machen ihn zum Khan, zum Emir~Aus-- 20 2| niemand.~Rustan.~Doch ich sah ihn.~Zanga.~Saht und seht!~Herr, 21 2| gebettet,~Und Ihr seid's, der ihn gerettet.~Nehmt die Gabe 22 2| die Zähne,~Und es war um ihn geschehn;~Da--o lohn es 23 2| Anblicks--~Gülnare.~Laß ihn, Vater! Es erquickt mich,~ 24 2| Und verstummt, wenn wir ihn loben.~Vater, sag es selbst! 25 2| Hilfe! Hier der Hort!~Stell ihn an der Treuen Spitze,~Laß 26 2| an der Treuen Spitze,~Laß ihn tragen deine Blitze,~Mut 27 2| hebt den Dolch auf und gibt ihn seinem Herrn, der ihn dem 28 2| gibt ihn seinem Herrn, der ihn dem Könige überreicht.)~ 29 2| Dort deinen Bündel,~Wirf ihn in den nächsten Fluß.~Nichts 30 2| abgemacht!~Rustan.~Laß ihn Mensch auch sein, wie wir,~ 31 2| stellen mir;~Will mit Gold ihn überhäufen,~Fülle auf ihn 32 2| ihn überhäufen,~Fülle auf ihn niederträufen,~Groß ihn 33 2| ihn niederträufen,~Groß ihn machen, groß und reich,~ 34 2| das, was er verlor.~Laß ihn tun sie, jene Tat,~Bittend 35 2| rechts getreten. Er hat den ihn umhüllenden braunen Mantel 36 2| Ich, oder du!~(Er faßt ihn an.)~Der Mann.~Nicht ich!~( 37 2| der Brücke, im Begriff, ihn hinabzustürzen.)~Rustan.~ 38 2| Dolch gezogen und stößt ihn nun dem Fremden in die~Brust.)~ 39 2| Zanga.~Herr, zu spät! Ihn hat die Flut.~(Zu Rustan, 40 3| überstolz getan,~Sprengt auf ihn,--zwar, wie mich dünkt,~ 41 3| Reichtum spendet,~Achtlos, wer ihn zu sich wendet?~Auch der 42 3| Hand entfallen war.~Bring ihn her! Gib mir ihn wieder!~ 43 3| Bring ihn her! Gib mir ihn wieder!~Du entfärbst dich?-- 44 3| auch wohl,~Daß dein Übel ihn ergreife,~Darum harrt er, 45 3| den Becher,~Nimm zurück ihn, deinen Trank!~(Er ergreift 46 3| stehenden Becher und drückt ihn der Alten in die Hand.)~ 47 3| Rustan.~Ja, nachdem du ihn verloren,~Und ich ihn gefunden, 48 3| du ihn verloren,~Und ich ihn gefunden, Herr;~Wie ihn 49 3| ihn gefunden, Herr;~Wie ihn wohl ein andrer fand,~Als 50 3| andrer fand,~Als ich selbst ihn drauf verloren.~König.~Du 51 3| verloren.~König.~Du verlorst ihn?~Rustan.~Wohl.~König.~Ein 52 3| König.~Ein andrer~Fand ihn?~Rustan.~Also scheint's.~ 53 3| Becher Freudenwein.~Sog ihn denn der Boden ein?~Zwar, 54 3| Hauch gesunken,~Und er gibt ihn nun zurück.~Bring den Becher, 55 3| auf dem Tisch links. Da er ihn bereits ergriffen, fällt 56 3| als Sohn,~Sieh, ich halt ihn jetzt noch immer~Mit versöhnlichem 57 3| König (liest).~"Und wenn ich ihn auch zermalme,~Wie der Hirt 58 3| liegenden Becher gegriffen hat, ihn endlich fassend).~Endlich! 59 3| die Seinen,~Man befreit ihn, er kehrt wieder,~Und vollendet 60 3| an den Säbel gelegt).~Auf ihn! Haut ihn in Stücke!~(Von 61 3| Säbel gelegt).~Auf ihn! Haut ihn in Stücke!~(Von der rechten 62 3| ob er's nicht,~Übergebt ihn meiner Obhut~Und bestellet 63 3| Er bleibt mein, ich geb ihn niemand,~Sollte Tod mich 64 4| Tür der Königin zeigend, ihn einzuhalten bittet.)~Rustan ( 65 4| Notwendigkeit gebeut:~Schaff ihn fort!~Zanga.~Wohl, Herr, 66 4| zu Zanga leise).~Schaff ihn fort aus diesen Mauern!~ 67 4| Laß mit vorgehaltnem Dolch~Ihn geloben teure Eide;~Aber, 68 4| Nur Gehör bitt ich für ihn;~Was Verbrechern selbst 69 4| bringt.~Karkhan.~Trifft ihn der, ist er verloren.~Sende 70 4| Geh denn hin, und führ ihn vor.~Rustan.~Halt!~(Dem 71 4| Läßt nicht mein Geheiß ihn ein.~Denn des festen Turmes 72 4| bezahlt der Schwache,~Der ihn ohne mich befreit.~Längst 73 4| deines Königs Tod.~Rustan.~Er ihn deuten? Raserei!~Er, der 74 4| Worte;~Und er wußte, wer ihn traf.~(Der alte Kaleb ist 75 4| Geschehnen dunkle Nacht.~Setzt ihn hin und laßt ihn schreiben,~ 76 4| Setzt ihn hin und laßt ihn schreiben,~Ihn beschützet 77 4| und laßt ihn schreiben,~Ihn beschützet meine Macht.~( 78 4| er's soll!~Rustan.~Stellt ihn mir! Mir fest ins Auge~Mag 79 4| ihm entgegen und verwundet ihn.)~Doch sieh dich vor!~(Der 80 4| in seinen Händen!~Greift ihn!~Zanga.~Herr, errett, beschütze!~ 81 4| beschütze!~Gülnare.~Schütz ihn, ja, und hab's nicht Hehl!~ 82 4| ihm kund;~Und ich sollt' ihn selbst verletzen,~Selbst 83 4| reinen hier zur Stund'?~Hat ihn dieser hier verwundet,~Steh 84 4| zum Glücke,~Schuldig, hab ihn sein Geschick.~Zanga.~Herr!~ 85 4| trauten,~All ihr Treiben auf ihn bauten,~Ihres Hoffens einzig 86 4| Klagen?~Noch ein Zeuge? Bring ihn her!~Gülnare.~Niemand, nein, 87 4| in Ketten!~Nehmt gefangen ihn!~Rustan.~Bedenkt~(Der Hintergrund 88 4| Halt!~Gülnare.~Verlaßt ihn, der mein Feind!~(Alle, 89 4| mein Säbel, Zanga, bind ihn,~Bind ihn fest mit ehrnen 90 4| Säbel, Zanga, bind ihn,~Bind ihn fest mit ehrnen Ketten.~ 91 4| Nun an euch! Nun nehmt ihn fest!~(Sie tritt nach der 92 4| mit hellentflammter Fackel~Ihn das weite Schloß durcheilen,~ 93 4| Übrall, dünkt mich, hör ich ihn,~Hilfeflehend, Beistand 94 4| Schilt mich töricht, nennt ihn sicher,~Wahrhaft nichts 95 4| Kummer?~Bist besorgt um ihn, gleich mir?~Massud (von 96 4| Gedanken,~Daß kein Unheil mir ihn anficht,~Bis mein Innres 97 4| Bette hängt, im Begriff ihn zu schleudern.)~Zanga.~Hilfe! 98 4| Freiheit ihm, gib Gold,~Laß ihn ziehn in alle Ferne!~Zanga.~ 99 4| Oheim, höre!~Mirza.~Hör ihn, Vater!~Massud.~Du auch 100 4| sei's!~(Die beiden sinken, ihn und sich umfassend, auf


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