Absatz
1 1| toter Leib im Grab,~Und nur sein Geist noch wandelt hier
2 1| geschehn!~Almansor zieht sein Schwert aus der Scheide:~
3 1| Und dieser Anwalt Zeigt sein Schwert. soll mein gutes
4 1| Almansor:~Da schloß mich an sein Herz der gute Ali;~Hielt
5 1| mich fort, und hub mich auf sein Roß -~Hassan bitter lächelnd:~
6 1| wälzte sich mein Vater,~Sein Kleid zerrissen, Asche auf
7 1| Nie kommt das Unglück ohne sein Gefolge!~Tagtäglich kamen
8 1| Befahl den Knechten: all sein Hab und Gut~Auf Maultier'
9 2| mir Trost ins Herz,~Und da sein Weib, just zu derselben
10 2| kam.~Ihr wißt wohl, wie sein Blitzstrahl eingeschlagen~
11 4| gehaßt,~Als er hinabstieg in sein dunkles Haus.~Almansor:~
12 4| Wolken~Umzog es seine Stirn, sein Auge blitzte,~Und seinem
13 4| Ich stand bei ihm, auf sein Erwachen harrend.~Wie staunte
14 4| wie er's einst~Befahl, sein totes Angesicht gerichtet.~
15 4| das erfährt - Wird nicht sein Zorn~Den Sohn des Todfeinds
16 4| treffen? Noch erlosch nicht~Sein Groll, noch liegen lauernd
17 4| Wut entsteigen,~Wenn nur sein Ohr Abdullahs Namen hört.~
18 4| einen Gott, und Mahomet~Ist sein Prophet!« da klung jetzund
19 4| scharfe Stimme:~»Dies ist sein Blut«, und wie ich hinsah,
20 5| Christ,~Wenn du genossen hast sein »Brot und Wein«.~Almansor:~
21 5| Erhub das Weib jetzund sein Haupt als Herrin,~Und milderte,
22 5| war es nicht,~Als jüngst sein Wort, womit er Glaubensfreiheit~
23 6| will ein glücklich Tier sein, ja, ein Tier;~Und in des
24 6| Und fester umschlingt er sein Liebchen -~Pedrillo stürzt
25 7| ohnmächtige Zuleima, schleppt sein~Schwert nach sich, und lallt: »
26 7| sucht ihn, er muß~uns nahe sein!« Ali tritt auf.~Mehrere
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