Absatz
1 1| Auf diese arme, schwache Brust gewälzt.~Wie morsche, glühnde
2 1| ein Moslem,~Denn in der Brust hier trag ich meinen Turban.~
3 1| auch nie die Glut in unsrer Brust;~Wie jene Berge nie und
4 1| brach hervor~Aus seiner Brust ein gellendes Gelächter.~
5 1| Und wollt mir schon die Brust durchstoßen - plötzlich~
6 2| Zangentönen,~Aus tiefer Brust hervor das alte Herz,~Und
7 2| Speichen,~Dräng mit der Brust zurück des Stromes Flut,~
8 2| Messer schneidend durch die Brust;~Hör ich dazwischen die
9 2| Schlosse und nach seiner Brust zeigend.~Dort wohnt die
10 2| zeigt endlich auf seine Brust.~Wir passen doch - hier
11 4| schneidend ein in meine Brust,~Und auch Zuleimas Seele
12 4| da seufzte sie~Aus tiefer Brust: »Bring diesen Kuß Zuleimen.«~
13 4| Zuleima, so~Erwacht' in seiner Brust der Sturm, wie Wolken~Umzog
14 4| noch die Sorg auf dieser Brust!~Mein Herze zittert noch.
15 4| noch liegen lauernd in der Brust ihm~Viel schlimme Geister,
16 4| Und wanden sich um meine Brust, wie Schlangen,~Und zwängten
17 4| Schlangen,~Und zwängten ein die Brust, und stachen mich,~Als läge
18 6| und gastfrei~Steht meine Brust noch offen fremden Schmerzen;~
19 6| Sind Riesenleiden in die Brust gestiegen,~Die Brust ist
20 6| die Brust gestiegen,~Die Brust ist voll - Ängstlich leise:
21 6| küsse ab von ihrer weißen Brust~Die roten Flecken - Ha!
22 6| schöner Name klingt in meiner Brust:~Es lebe Isabella von Kastilien!
23 6| glücklich.~Zuleima:~Die Brust ist mir so sehr beklommen,
24 7| hinab, ich bleib an deiner Brust.~Sie schmiegt sich an ihn.~
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