Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek | ||
alphabetisch [« »] vernünftiger 8 vernünftiges 1 vernünftlers 1 vernunft 336 vernunft-prinzipien 1 vernunft-vorspiele 1 vernunftbedingung 1 | Frequenz [« »] 376 er 372 doch 352 einen 336 vernunft 332 diese 329 welches 326 ohne | Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft IntraText - Konkordanzen vernunft |
Part. Sect. § | note
1 Vor. 0. 0 | Prinzipien a priori die reine Vernunft, und die Untersuchung der 2 Vor. 0. 0 | überhaupt die Kritik der reinen Vernunft nennen: ob man gleich unter 3 Vor. 0. 0 | diesem Vermögen nur die Vernunft in ihrem theoretischen Gebrauche 4 Vor. 0. 0 | Vermögen, als praktische Vernunft, nach ihren besonderen Prinzipien 5 Vor. 0. 0 | der Urteilskraft und der Vernunft (als zum theoretischen Erkenntnis 6 Vor. 0. 0 | benannte Kritik der reinen Vernunft gegen alle übrige Kompetenten 7 Vor. 0. 0 | sollte. Eben so ist der Vernunft, welche nirgend als lediglich 8 Vor. 0. 0 | der Kritik der praktischen Vernunft ihr Besitz angewiesen worden. ~ 9 Vor. 0. 0 | zwischen dem Verstande und der Vernunft ein Mittelglied ausmacht, 10 Vor. 0. 0 | Verstand dem ersteren, die Vernunft aber dem letzteren a priori 11 Vor. 0. 0 | Eine Kritik der reinen Vernunft, d.i. unseres Vermögens 12 Vor. 0. 0 | und für den Gebrauch der Vernunft in aller Beziehung höchst 13 Vor. 0. 0 | priori in Begriffen der Vernunft hat. - Was aber die logische 14 Vor. 0. 0 | die für die praktische Vernunft vorteilhaft sind: aber es 15 Ein. I. 0 | praktische Gesetzgebung der Vernunft nach dem Freiheitsbegriffe 16 Ein. II. 0 | Freiheitsbegriff geschieht von der Vernunft, und ist bloß praktisch. 17 Ein. II. 0 | im Praktischen kann die Vernunft gesetzgebend sein; in Ansehung 18 Ein. II. 0 | praktisch sind, ist die Vernunft nicht darum sofort gesetzgebend, 19 Ein. II. 0 | Verstand und Vernunft haben also zwei verschiedene 20 Ein. II. 0 | bewies die Kritik der reinen Vernunft, indem sie die Einwürfe 21 Ein. II. 0 | praktischen Gebrauchs der Vernunft mit Ideen besetzen müssen, 22 Ein. II. 0 | theoretischen Gebrauchs der Vernunft) kein Übergang möglich ist, 23 Ein. III. 0 | auf der Gesetzgebung der Vernunft. Beide Vermögen also haben, 24 Ein. III. 0 | zwischen dem Verstande und der Vernunft. Dieses ist die Urteilskraft, 25 Ein. III. 0 | Freiheitsbegriffe, ist allein die Vernunft (in der allein dieser Begriff 26 Ein. III. 0 | zwischen dem Verstande und der Vernunft die Urteilskraft, enthalten. 27 Ein. III. 0 | Übergang vom Verstande zur Vernunft möglich macht. ~ 28 Ein. III. 0 | doch die Kritik der reinen Vernunft, die alles dieses vor der 29 Ein. III. 0 | Urteilskraft und der reinen Vernunft, welche Vermögen darum rein 30 Ein. VII. 0 | Begehrungsvermögens durch reine Vernunft) gewirkt wird, niemals aus 31 Ein. VIII. 0 | andere durch Verstand und Vernunft (logisch, nach Begriffen) 32 Ein. VIII. 0 | Natur durch Verstand und Vernunft zu beurteilen, verstanden 33 Ein. VIII. 0 | Produkte), um zum Behuf der Vernunft von dem Begriffe der Zwecke 34 Ein. IX | Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft~ 35 Ein. IX. 0 | möglichen Erfahrung. Die Vernunft ist a priori gesetzgebend 36 Ein. IX. 0(2) | der reinen und praktischen Vernunft) ist die Kausalität einer 37 Ein. IX. 0 | intellektuelle Vermögen. Die Vernunft aber gibt eben demselben 38 Ein. IX. 0 | das Begehrungsvermögen die Vernunft, welche ohne Vermittelung 39 Ein. IX. 0 | Kunst ~Begehrungsvermögen ~Vernunft ~Endzweck ~Freiheit ~ 40 Äst. I. 3 | Neigung, oder Grundsätze der Vernunft, welche den Willen, oder 41 Äst. I. 4 | das, was vermittelst der Vernunft, durch den bloßen Begriff, 42 Äst. I. 4 | mithin das Verhältnis der Vernunft zum (wenigstens möglichen) 43 Äst. I. 4 | Zwecks unter Prinzipien der Vernunft gebracht werden, um es, 44 Äst. I. 4 | mittelbar aber, d.i. durch die Vernunft, die auf die Folgen hinaus 45 Äst. I. 4 | muß man sie noch durch die Vernunft auf Zwecke richten, nämlich 46 Äst. I. 4 | dawider sträubt sich die Vernunft. Annehmlichkeit ist Genuß. 47 Äst. I. 4 | mitgenösse: das wird sich die Vernunft nie überreden lassen. Nur 48 Äst. I. 4 | Willens (d.i. eines durch Vernunft bestimmten Begehrungsvermögens). 49 Äst. I. 5 | der Sinne, noch das der Vernunft, zwingt den Beifall ab. 50 Äst. I. 10 | nicht immer nötig durch Vernunft (seiner Möglichkeit nach) 51 Äst. I. 12 | der Kritik der praktischen Vernunft wirklich das Gefühl der 52 Äst. I. 13 | so wie das Interesse der Vernunft, die Zweckmäßigkeit vor 53 Äst. I. 16 | Vereinbarung des Geschmacks mit der Vernunft, d.i. des Schönen mit dem 54 Äst. I. 17 | der unbestimmten Idee der Vernunft von einem Maximum beruht, 55 Äst. I. 17 | muß irgendeine Idee der Vernunft nach bestimmten Begriffen 56 Äst. I. 17 | der Mensch, der sich durch Vernunft seine Zwecke selbst bestimmen, 57 Äst. I. 17 | mit allem dem, was unsere Vernunft mit dem Sittlich-Guten in 58 Äst. I. 17 | gehören reine Ideen der Vernunft, und große Macht der Einbildungskraft 59 Äst. I. 22 | noch höheres Prinzip der Vernunft es uns nur zum regulativen 60 Äst. I. 23 | des Verstandes oder der Vernunft, als Beförderung der letztern, 61 Äst. I. 23 | sondern trifft nur Ideen der Vernunft: welche, obgleich keine 62 Äst. I. 25 | ins Unendliche, in unserer Vernunft aber ein Anspruch auf absolute 63 Äst. I. 26 | sich auf die Stimme der Vernunft, welche zu allen gegebenen 64 Äst. I. 26 | dem Urteile der gemeinen Vernunft) als ganz (seiner Totalität 65 Äst. I. 26 | Dinges als erhabenen auf die Vernunft, um zu deren Ideen (unbestimmt 66 Äst. I. 26 | jene bloß erweiternden Vernunft, überläßt, die ganze Macht 67 Äst. I. 26 | als gegen die Ideen der Vernunft, wenn sie eine ihnen angemessene 68 Äst. I. 27 | uns durch ein Gesetz der Vernunft auferlegt ist, die kein 69 Äst. I. 27 | Darstellung der Idee der Vernunft) ihre Schranken und Unangemessenheit, 70 Äst. I. 27 | der Schätzung durch die Vernunft, und eine dabei zugleich 71 Äst. I. 27 | nämlich für uns Gesetz (der Vernunft) und gehört zu unserer Bestimmung, 72 Äst. I. 27 | Vergleichung mit Ideen der Vernunft für klein zu schätzen; und, 73 Äst. I. 27 | Beziehung auf das Gesetz der Vernunft, dieses allein zum obersten 74 Äst. I. 27 | zur Größenschätzung der Vernunft eine Übereinstimmung mit 75 Äst. I. 27 | Sinnlichkeit den Ideen der Vernunft unangemessen zu finden. ~ 76 Äst. I. 27 | doch auch für die Idee der Vernunft vom Übersinnlichen nicht 77 Äst. I. 27 | Gemütskräfte (Einbildungskraft und Vernunft) selbst durch ihren Kontrast 78 Äst. I. 27 | bringen Einbildungskraft und Vernunft hier durch ihren Widerstreit, 79 Äst. I. 27 | daß wir reine selbständige Vernunft haben, oder ein Vermögen 80 Äst. I. 27 | was in unserm Vermögen der Vernunft unbegrenzt ist, nämlich 81 Äst. I. 27 | subjektiv-zweckmäßig für die Vernunft, als Quell der Ideen, d.i. 82 Äst. I. 29 | eine Gewalt ist, welche die Vernunft auf jene ausübt, nur um 83 Äst. I. 29 | die Einbildungskraft auf Vernunft, als Vermögen der Ideen, 84 Äst. I. 29 | die Zwecke der praktischen Vernunft, und doch beide in demselben 85 Äst. I. 29 | tritt unausbleiblich die Vernunft hinzu, als Vermögen der 86 Äst. I. 29 | doch von der gemeinsten Vernunft verlangt wird. Eben dadurch 87 Äst. I. 29 | Natur an sich (welche die Vernunft in der Idee hat) müsse angesehen 88 Äst. I. 29 | des Menschen ist, wo die Vernunft der Sinnlichkeit Gewalt 89 Äst. I. 29 | als durch ein Werkzeug der Vernunft, ausgeübt vorgestellt wird. ~ 90 Äst. I. 29 | untergeordnet), ist Werkzeug der Vernunft und ihrer Ideen, als solches 91 Äst. I. 29 | zur Angemessenheit mit der Vernunft (doch ohne einen bestimmten 92 Äst. I. 29 | größten Erweiterung für die Vernunft (als Vermögen der Ideen) 93 Äst. I. 29 | durch Gewalt, welche die Vernunft der Sinnlichkeit antut, 94 Äst. I. 29 | wenn dieser auch durch Vernunft gegeben worden, in der Ausführung 95 Äst. I. 29 | Weise ein Wohlgefallen der Vernunft verdienen. Ästhetisch gleichwohl 96 Äst. I. 29 | Wohlgefallen der reinen Vernunft auf ihrer Seite hat. Eine 97 Äst. I. 29 | Grundsätzen träumen (mit Vernunft rasen) zu wollen; eben darum, 98 Äst. I. 31 | als a priori durch die Vernunft gegeben, zum Grunde legt, 99 Äst. I. 32 | Urteilen hält, die ganz auf der Vernunft beruhen. Der Geschmack macht 100 Äst. I. 32 | werden, auch eine nachahmende Vernunft auf unserer Seite bewiesen, 101 Äst. I. 32 | sein mag, und selbst der Vernunft (die alle ihre Urteile aus 102 Äst. I. 33 | des Verstandes oder der Vernunft sein soll. ~ 103 Äst. I. 37 | Prinzip a priori in der Vernunft zum Grunde liegt; da denn 104 Äst. I. 39 | anders, als vermittelst der Vernunft, und, soll die Lust bei 105 Äst. I. 39 | wiederum auf Begriffen der Vernunft gegründet ist. ~ 106 Äst. I. 40 | Maxime einer niemals passiven Vernunft. Der Hang zur letztern, 107 Äst. I. 40 | mithin zur Heteronomie der Vernunft, heißt das Vorurteil; und 108 Äst. I. 40 | den Zustand einer passiven Vernunft vorzüglich kenntlich macht. 109 Äst. I. 40 | Urteilskraft, die dritte der Vernunft.- ~ 110 Äst. I. 40(13)| Sache sei; weil mit seiner Vernunft nicht passiv, sondern jederzeit 111 Äst. I. 41 | Willens, a priori durch Vernunft bestimmt werden zu können: 112 Äst. I. 42 | Da es aber die Vernunft auch interessiert, daß die 113 Äst. I. 42 | anzunehmen: so muß die Vernunft an jeder Äußerung der Natur 114 Äst. I. 43 | Willkür, die ihren Handlungen Vernunft zum Grunde legt, Kunst nennen. 115 Äst. I. 48 | vermittelst einer Auslegung der Vernunft, und nicht bloß für ästhetische 116 Äst. I. 49 | die höher hinauf in der Vernunft liegen (und die uns eben 117 Äst. I. 49 | intellektueller Ideen (die Vernunft) in Bewegung, mehr nämlich 118 Äst. I. 52 | Bewußtsein seiner im Urteile der Vernunft zweckwidrigen Stimmung, 119 Äst. I. 53 | Ausdrucks, für Ideen der Vernunft (die zusammen die Wohlredenheit 120 Äst. I. 53 | Assoziation); und hat, durch Vernunft beurteilt, weniger Wert, 121 Äst. I. 54 | Mißfallen beruht hier auf der Vernunft, und ist mit der Billigung 122 Äst. II. 57 | natürlich und der menschlichen Vernunft unvermeidlich sei, imgleichen 123 Äst. II. 57 | der reinen theoretischen Vernunft befolgte; und daß, ebenso 124 Äst. II. 57 | der Kritik der praktischen Vernunft, die Antinomien wider Willen 125 Äst. II. 57 | Ausweg übrigbleibt, die Vernunft mit sich selbst einstimmig 126 Äst. II. 57 | indemonstrabeln Begriff der Vernunft nennen. Von beiden wird 127 Äst. II. 57 | müssen; und zwar beide in der Vernunft, jene in den objektiven, 128 Äst. II. 57 | der Antinomie der reinen Vernunft gebe, die aber alle darin 129 Äst. II. 57 | solche Antinomie würde die Vernunft sich niemals zu Annehmung 130 Äst. II. 57 | Verstand, Urteilskraft und Vernunft gibt, deren jedes (als oberes 131 Äst. II. 57 | priori haben muß; da denn die Vernunft, sofern sie über diese Prinzipien 132 Äst. II. 57 | dann 1)eine Antinomie der Vernunft in Ansehung des theoretischen 133 Äst. II. 57 | Erkenntnisvermögen; 2)eine Antinomie der Vernunft in Ansehung des ästhetischen 134 Äst. II. 57 | sich selbst gesetzgebenden Vernunft für das Begehrungsvermögen: 135 Äst. II. 57 | unumgänglichen Forderung der Vernunft, nach diesen Prinzipien 136 Äst. II. 57 | gemäß der Forderung der Vernunft und deren hier gegebene 137 Äst. II. 58 | Annahme nicht allein die Vernunft durch ihre Maximen, allerwärts 138 Äst. II. 59 | einem Begriffe, den nur die Vernunft denken und dem keine sinnliche 139 Äst. II. 59 | selbst das Gesetz, so wie die Vernunft es in Ansehung des Begehrungsvermögens 140 Tel. I. 62 | Gestalten aus, und wird durch Vernunft erkannt. Allein die Zweckmäßigkeit 141 Tel. I. 62 | als in unserer eigenen Vernunft; wobei es wohl verzeihlich 142 Tel. I. 62 | kritischen Gebrauch der Vernunft erfordert, mithin in der 143 Tel. I. 62 | mit der Präzision, die die Vernunft hineinbringt, zusammen, 144 Tel. I. 63 | Gebrauch) annehmen. Denn seine Vernunft weiß den Dingen eine Übereinstimmung 145 Tel. I. 64 | Wirkung nach, Begriffe der Vernunft voraussetze. Diese Zufälligkeit 146 Tel. I. 64 | Naturgesetzen in Beziehung auf die Vernunft, da die Vernunft, welcher 147 Tel. I. 64 | auf die Vernunft, da die Vernunft, welcher an einer jeden 148 Tel. I. 64 | sie eben darum nur durch Vernunft möglich sei; diese aber 149 Tel. I. 64 | dunkel, vermittelst der Vernunft inne werden, und so, dieser 150 Tel. I. 64 | Begriffe, der nur in der Vernunft möglich ist, zusammenzutreffen, 151 Tel. I. 64 | Objekt, als Begriff, den nur Vernunft geben und mit demselben 152 Tel. I. 65 | des Verstandes oder der Vernunft, kann aber doch ein regulativer 153 Tel. I. 66 | dieser Begriff führt die Vernunft in eine ganz andere Ordnung 154 Tel. I. 67 | Natur nach Prinzipien der Vernunft (wenigstens um daran die 155 Tel. I. 67 | werden muß. Das Prinzip der Vernunft ist ihr als nur subjektiv, 156 Tel. I. 68 | auch nur zum Gebrauche der Vernunft eine andere Art der Nachforschung, 157 Tel. I. 68 | technischen Gebrauche der Vernunft, bezeichnet werden, um die 158 Tel. II. 70 | So fern die Vernunft es mit der Natur, als Inbegriff 159 Tel. II. 70 | veranlaßt wird, welche die Vernunft ins Spiel bringen, um nach 160 Tel. II. 70 | in der Gesetzgebung der Vernunft. Die Vernunft kann aber 161 Tel. II. 70 | Gesetzgebung der Vernunft. Die Vernunft kann aber weder den einen 162 Tel. II. 70 | behauptet, daß die menschliche Vernunft, in Befolgung derselben 163 Tel. II. 70 | zusammenhängen mögen: nur daß unsere Vernunft sie in einem solchen nicht 164 Tel. II. 71 | sehr enge eingeschränkte Vernunft schlechterdings keine Auskunft 165 Tel. II. 71 | objektives Prinzip sein, das die Vernunft vorschriebe und dem die 166 Tel. II. 72 | eine gewisse Ahnung unserer Vernunft, oder ein von der Natur 167 Tel. II. 72(28)| spekulativen Dingen der reinen Vernunft, was die dogmatischen Behauptungen 168 Tel. II. 74 | Objekts, der ein Prinzip der Vernunft ausmacht, enthalten betrachten, 169 Tel. II. 74 | Kausalität, die nur durch Vernunft denkbar ist, subsumiert, 170 Tel. II. 74 | Erkenntnis gründender, von der Vernunft bestätigter (conceptus ratiocinatus) 171 Tel. II. 74 | Realität nach durch die Vernunft gar nicht erweislich ist ( 172 Tel. II. 74 | man das Objekt durch die Vernunft betrachtet (ob er zwar für 173 Tel. II. 75 | ein kritisches Prinzip der Vernunft für die reflektierende Urteilskraft~ 174 Tel. II. 75 | im zweiten bestimmt die Vernunft nur den Gebrauch meiner 175 Tel. II. 75 | Maxime derselben, die ihr die Vernunft auferlegt. ~ 176 Tel. II. 75 | Erfahrungsgebrauch unserer Vernunft eine schlechterdings notwendige 177 Tel. II. 75 | obersten Prinzipien der Vernunft, uns schlechterdings keinen 178 Tel. II. 75 | praktischen Gebrauche unserer Vernunft in jeder menschlichen Absicht 179 Tel. II. 75 | es auf Urteile der reinen Vernunft ankommt. - Also können wir 180 Tel. II. 75 | Bedingungen und Schranken unserer Vernunft) urteilen sollen, wir schlechterdings 181 Tel. II. 76 | Die Vernunft ist ein Vermögen der Prinzipien, 182 Tel. II. 76 | gegeben werden muß, kann die Vernunft gar nicht objektiv (synthetisch) 183 Tel. II. 76 | enthält, als theoretische Vernunft, für sich schlechterdings 184 Tel. II. 76 | Verstand nicht folgen kann, die Vernunft überschwenglich wird, und 185 Tel. II. 76 | Gültigkeit jener Ideen der Vernunft nur auf das Subjekt, aber 186 Tel. II. 76 | richtig für die menschliche Vernunft, ohne darum zu beweisen 187 Tel. II. 76 | unablaßlichen Forderung der Vernunft ein, irgendein Etwas (den 188 Tel. II. 76 | beschwerlich fällt, der Vernunft hier mit seinen Begriffen 189 Tel. II. 76 | unmöglich) ist, was doch die Vernunft als zum Objekt gehörig zum 190 Tel. II. 76 | So wie die Vernunft, in theoretischer Betrachtung 191 Tel. II. 76 | vorgestellt werden müssen, und die Vernunft diese Notwendigkeit nicht 192 Tel. II. 76 | stattfinden würde, wenn die Vernunft ohne Sinnlichkeit (als subjektive 193 Tel. II. 76 | der Beschaffenheit unserer Vernunft vorstellen können, zu einem 194 Tel. II. 76 | enthält, gleichwohl aber die Vernunft in der Verbindung besonderer 195 Tel. II. 76 | subjektives Prinzip der Vernunft für die Urteilskraft, welches 196 Tel. II. 77 | ihr als Gegenstande der Vernunft (ja das Naturganze als System) 197 Tel. II. 77 | schlechterdings kann keine menschliche Vernunft (auch keine endliche, die 198 Tel. II. 78 | Es liegt der Vernunft unendlich viel daran, den 199 Tel. II. 78 | tautologisch erklären, und die Vernunft mit Worten täuschen, ohne 200 Tel. II. 78 | Naturerkenntnis nicht folgen kann, die Vernunft dichterisch zu schwärmen 201 Tel. II. 78 | ebensowohl notwendige Maxime der Vernunft, das Prinzip der Zwecke 202 Tel. II. 78 | werden kann. Zwar muß die Vernunft, ehe sie diesen Schritt 203 Tel. II. 78 | befolgen wollen, muß die Vernunft ebenso phantastisch und 204 Tel. II. 78 | unsere (die menschliche) Vernunft beide Vorstellungsarten 205 Tel. II. 78 | unbestimmt, und für unsere Vernunft auch auf immer unbestimmbar 206 Tel. II. 78 | Begriffe vom Zwecke der Vernunft zur Untersuchung selbst 207 Tel. II. 78 | wesentlichen Beschaffenheit unserer Vernunft gemäß, jene mechanischen 208 Tel. Anh. 79 | Leitfaden abgefasset ist: wo die Vernunft zwar ein herrliches unterrichtendes 209 Tel. Anh. 80(29)| ein gewagtes Abenteuer der Vernunft nennen; und es mögen wenige, 210 Tel. Anh. 80(29)| priori, im Urteile der bloßen Vernunft, widerstreitet sich das 211 Tel. Anh. 80 | unbeantwortlich (für unsere Vernunft), wenn wir jenen Urgrund 212 Tel. Anh. 81 | enthält, begreift unsere Vernunft nicht; sie liegt im übersinnlichen 213 Tel. Anh. 81 | nicht kennete: so würde die Vernunft doch schon zum voraus für 214 Tel. Anh. 82 | gebildeten Dingen durch seine Vernunft ein System der Zwecke machen 215 Tel. Anh. 82 | Prinzip macht; so ist es der Vernunft gemäß, sich in diesem Verhältnisse 216 Tel. Anh. 82 | unseres Verstandes und unsrer Vernunft, ihn, in dieser Art Wesen 217 Tel. Anh. 82 | sondern wir auch durch Vernunft dazu aufgerufen sind, ungeachtet 218 Tel. Anh. 82 | durch Zwecke (wovon die Vernunft auch solche hat, die übersinnlich 219 Tel. Anh. 83 | ausmachen, nach Grundsätzen der Vernunft, zwar nicht für die bestimmende, 220 Tel. Anh. 83 | nachdem es die Zwecke der Vernunft erfordern. ~ 221 Tel. Anh. 83 | Herrschaft vor, in welcher die Vernunft allein Gewalt haben soll: 222 Tel. Anh. 84(32)| Rede, wie ihn die höchste Vernunft zu ihrer Schöpfung erfordern 223 Tel. Anh. 84(32)| der Bedingung, welcher die Vernunft des Menschen selbst seinen 224 Tel. Anh. 85 | Physikotheologie ist der Versuch der Vernunft, aus den Zwecken der Natur ( 225 Tel. Anh. 85 | sei, wobei mithin unsere Vernunft für die Urteilskraft kein 226 Tel. Anh. 85 | theoretischen Gebrauchs der Vernunft, welcher durchaus verlangt, 227 Tel. Anh. 85 | theoretischen Gebrauchs der Vernunft ganz konsequent verfuhren. 228 Tel. Anh. 85 | dachten Befriedigung für die Vernunft darin zu finden, daß sie 229 Tel. Anh. 85 | der Naturdinge, welche die Vernunft fordert, vermittelst der 230 Tel. Anh. 85 | Endzwecks, den nur die reine Vernunft a priori an die Hand geben 231 Tel. Anh. 86 | desselben (theoretische Vernunft), in Beziehung auf welches 232 Tel. Anh. 86 | antreffen, und, wie es die Vernunft unvermeidlich fordert, die 233 Tel. Anh. 86 | nach Beschaffenheit unserer Vernunft, uns notwendige Beziehung 234 Tel. Anh. 86 | die die reine praktische Vernunft herbeischafft, an den Naturzwecken 235 Tel. Anh. 86 | Endzweck hat): sieht die Vernunft, auch a priori, als einen 236 Tel. Anh. 86 | wir irgendeinen für die Vernunft (es sei die spekulative 237 Tel. Anh. 86 | subjektiven Beschaffenheit unserer Vernunft, und selbst wie wir uns 238 Tel. Anh. 86 | selbst wie wir uns auch die Vernunft anderer Wesen nur immer 239 Tel. Anh. 86 | gesetzgebenden reinen praktischen Vernunft. Und, obgleich eine solche 240 Tel. Anh. 86 | moralischer Grund der praktischen Vernunft vorhanden, diese Ursache ( 241 Tel. Anh. 86 | Götter (Dämonen), aber die Vernunft, vermittelst ihrer moralischen 242 Tel. Anh. 86 | anders, als ethisch, der Vernunft genugtuend ist, die oberste 243 Tel. Anh. 87 | überhaupt in allem, worin die Vernunft ein Prinzip der Wirklichkeit 244 Tel. Anh. 87 | wollen den Fortschritt der Vernunft von jener moralischen Teleologie 245 Tel. Anh. 87 | überall ein Endzweck, den die Vernunft a priori angeben muß, stattfinden 246 Tel. Anh. 87 | vernünftige Wesen, deren Vernunft aber den Wert des Daseins 247 Tel. Anh. 87 | Endzwecks es bedarf, für die Vernunft vorschreiben: und die Existenz 248 Tel. Anh. 87 | die Existenz einer solchen Vernunft, die in der Zweckbeziehung 249 Tel. Anh. 87(34)| Maximen seiner praktischen Vernunft aufnehmen müsse. - Es soll 250 Tel. Anh. 87 | wie ihn die praktische Vernunft den Weltwesen vorschreibt, 251 Tel. Anh. 87 | unwiderstehlicher Zweck, den die Vernunft nur dem moralischen Gesetze 252 Tel. Anh. 88 | Die reine Vernunft, als praktisches Vermögen, 253 Tel. Anh. 88 | an die Hand, welches nur Vernunft denken kann, und welches 254 Tel. Anh. 88 | sind a priori durch die Vernunft bestimmt, das Weltbeste, 255 Tel. Anh. 88 | Maße dar, daß, wenn wir der Vernunft gemäß urteilen, wir zum 256 Tel. Anh. 88 | die Idee davon nur in der Vernunft liegt, selbst seiner objektiven 257 Tel. Anh. 88 | gesucht werden. Die praktische Vernunft der letzteren aber gibt 258 Tel. Anh. 88 | theoretischen Forderungen der reinen Vernunft hinreichend, wenn gleich 259 Tel. Anh. 88 | Begriff unserer praktischen Vernunft, und kann aus keinen Datis 260 Tel. Anh. 88 | lediglich für die praktische Vernunft nach moralischen Gesetzen; 261 Tel. Anh. 88 | unserer reinen praktischen Vernunft, und zwar so fern sie praktisch 262 Tel. Anh. 88 | Begriffen der praktischen Vernunft, und, als ein solcher, für 263 Tel. Anh. 88 | die moralisch-praktische Vernunft von der technisch-praktischen 264 Tel. Anh. 88 | praktischen Gebrauch unserer Vernunft hinreichend dargetan, ohne 265 Tel. Anh. 88 | vermöge der Maxime der reinen Vernunft, Einheit der Prinzipien, 266 Tel. Anh. 88 | spekulativer Absicht unserer Vernunft, um, was die oberste Weltursache 267 Tel. Anh. 88 | den uns reine praktische Vernunft ohne alle solche Voraussetzung, 268 Tel. Anh. 88 | Begriff für die spekulative Vernunft überschwenglich sein; auch 269 Tel. Anh. 88 | Objekte unserer praktischen Vernunft auszudrücken: ohne doch 270 Tel. Anh. 88 | welches für die unangebauteste Vernunft, sofern sie sich als praktisch 271 Tel. Anh. 89 | Die Einschränkung der Vernunft, in Ansehung aller unserer 272 Tel. Anh. 89 | Stelle man die Anmaßungen der Vernunft begrenzen wolle; denn, wo 273 Tel. Anh. 89 | werden könne, oder daß unsere Vernunft eine noch unbenutzte Fundgrube, 274 Tel. Anh. 89 | notwendigen Gesetzgebung der Vernunft, eine äußere willkürliche 275 Tel. Anh. 89 | als der zu dem uns von der Vernunft schlechterdings aufgegebenen 276 Tel. Anh. 90 | werden soll, oder durch Vernunft a priori aus Prinzipien 277 Tel. Anh. 90 | subjektiven Grund der menschlichen Vernunft zunutze macht, nämlich den 278 Tel. Anh. 90 | höchste sittliche praktische Vernunft beilegen; da durch diese 279 Tel. Anh. 90(36)| Wirkungen des Menschen (der Vernunft), den wir kennen, als Analogon 280 Tel. Anh. 90(36)| kennen, als Analogon der Vernunft; und wollen damit zugleich 281 Tel. Anh. 90(36)| eines Instinkts, von der Vernunft in der Tat spezifisch unterschieden, 282 Tel. Anh. 90(36)| der Mensch zu seinem Bauen Vernunft braucht, nicht schließen, 283 Tel. Anh. 90 | wirken, für die menschliche Vernunft möglich sei; und dieses 284 Tel. Anh. 91 | praktischen Gebrauch der Vernunft, hinreichen darzutun, weil 285 Tel. Anh. 91 | Realität (es sei durch reine Vernunft, oder durch Erfahrung, und, 286 Tel. Anh. 91 | praktische Gesetze der reinen Vernunft, und, diesen gemäß, in wirklichen 287 Tel. Anh. 91 | unter allen Ideen der reinen Vernunft, deren Gegenstand Tatsache 288 Tel. Anh. 91 | Gebrauch der reinen praktischen Vernunft (es sei als Folgen, oder 289 Tel. Anh. 91 | doch durch praktische reine Vernunft geboten ist, und mithin 290 Tel. Anh. 91 | Nur Gegenstände der reinen Vernunft können allenfalls Glaubenssachen 291 Tel. Anh. 91 | bloßen reinen spekulativen Vernunft; denn da können sie gar 292 Tel. Anh. 91 | Glaubenssache der reinen Vernunft, mit ihm aber zugleich Gott 293 Tel. Anh. 91 | unserer (der menschlichen) Vernunft uns die Möglichkeit jenes 294 Tel. Anh. 91 | moralischen Gebrauch unserer Vernunft. ~ 295 Tel. Anh. 91 | würde es bloß die unserer Vernunft angemessenste Meinung und 296 Tel. Anh. 91 | Pflicht für die praktische Vernunft wohl klar ist, doch die 297 Tel. Anh. 91 | praktischen Gebrauchs der Vernunft angenommen, also nicht so 298 Tel. Anh. 91(40)| auferlegt. Aber die spekulative Vernunft sieht die Ausführbarkeit 299 Tel. Anh. 91(40)| bloße Täuschung unserer Vernunft in praktischer Rücksicht 300 Tel. Anh. 91(40)| Da aber die spekulative Vernunft sich völlig überzeugt, daß 301 Tel. Anh. 91 | moralische Denkungsart der Vernunft im Fürwahrhalten desjenigen, 302 Tel. Anh. 91 | Grund, sondern als in der Vernunft (obwohl nur in Ansehung 303 Tel. Anh. 91 | Aufforderung der theoretischen Vernunft zum Beweise (der Möglichkeit 304 Tel. Anh. 91 | wird, nachzugehen, kann die Vernunft nicht gebieten); wohl aber 305 Tel. Anh. 91 | Gründe der spekulativen Vernunft nur Hindernis ist, welchem 306 Tel. Anh. 91(41)| kann durch kein Gesetz der Vernunft geboten sein, ohne daß diese 307 Tel. Anh. 91(41)| berechtige, unter denen unsere Vernunft sich diese allein denken 308 Tel. Anh. 91(41)| einmal da sind, von der Vernunft frei gebilligt und als solche 309 Tel. Anh. 91 | Wissenschaften einer spekulativen Vernunft, weil deren Begriff für 310 Tel. Anh. 91 | einzige in der menschlichen Vernunft unzutreffende Begriff der 311 Tel. Anh. 91 | unbedingt-praktischen Gesetze) die Vernunft über diejenigen Grenzen 312 Tel. Anh. 91 | für die praktische reine Vernunft beweiset, unter den übrigen 313 Tel. Anh. 91 | durch die Kausalität der Vernunft, in Ansehung gewisser durch 314 Tel. Anh. 91 | Beurteilung durch kalte Vernunft (denn die Rührung und Erhebung 315 Tel. Anh. 91 | Bedürfnis der fragenden Vernunft nicht befriedigen. Denn 316 Tel. Anh. 91 | geschaffen zu sein, kann die Vernunft nicht befriedigen: denn 317 Tel. Anh. 91 | nichts leisten kann, als die Vernunft in der Beurteilung des Grundes 318 Tel. Anh. 91 | unnachlaßlicher, Rücksicht der Vernunft beweiset) würde daher noch 319 Tel. Anh. 91 | würde: und dennoch würde die Vernunft, die durch Naturbegriffe 320 Tel. Anh. 91 | unnachlaßliche Gebot der praktischen Vernunft. - Daß nun aber in der wirklichen 321 Tel. Anh. 91 | wäre es für die spekulative Vernunft sehr befriedigend; denn 322 Tel. Anh. 91 | welche der spekulativen Vernunft ebenso willkommen wäre, 323 Tel. Anh. 91 | erfüllen nicht den Wunsch der Vernunft in Absicht auf die Theorie, 324 Tel. Anh. 91 | praktischen Gebrauche der Vernunft angemessen, ihre objektive 325 Tel. Anh. 91 | einräumen, daß ihr (da die Vernunft nichts Gegründetes dawider 326 Tel. Anh. 91 | vereinigt annehmen; weil die Vernunft mit einem so bestimmten 327 Tel. Anh. 91 | a priori auf von unserer Vernunft untrennbaren Prinzipien 328 Tel. Anh. 91 | und des darin uns durch Vernunft auferlegten Endzwecks, den 329 Tel. Anh. 91 | Vorschrift unserer eigenen Vernunft, den Endzweck unserer Bestimmung 330 Tel. Anh. 91 | moralischen Gebrauche der Vernunft in subjektiver Absicht nötig 331 Tel. Anh. 91 | Kritik der spekulativen Vernunft von den Kategorien sagte: 332 Tel. Anh. 91 | blinden Dogmatikers, die Vernunft in ihre Grenzen zurückweisenden, 333 Tel. Anh. 91 | Theologie bestehen, ohne die Vernunft in Ansehung der letzteren 334 Tel. Anh. 91 | theologische Ethik (der reinen Vernunft) ist unmöglich: weil Gesetze, 335 Tel. Anh. 91 | weil Gesetze, die nicht die Vernunft ursprünglich selbst gibt, 336 Tel. Anh. 91 | praktischen Gebrauch der Vernunft zureichend bestimmte, zwar