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Immanuel Kant
Kritik der Urteilskraft

IntraText - Konkordanzen

schönheit

    Part. Sect. § | note
1 Äst. I. 2 | daß dasjenige Urteil über Schönheit, worin sich das mindeste 2 Äst. I. 4 | von demselben haben. Um Schönheit woran zu finden, habe ich 3 Äst. I. 5 | für vernunftlose Tiere; Schönheit nur für Menschen d.i. tierische, 4 Äst. I. 6 | Schönen so sprechen, als ob Schönheit eine Beschaffenheit des 5 Äst. I. 7 | spricht alsdann von der Schönheit, als wäre sie eine Eigenschaft 6 Äst. I. 8 | in Geschmacksurteile über Schönheit jederzeit geschieht. Ich 7 Äst. I. 8 | weil sich das Prädikat der Schönheit nicht mit dem Begriffe des 8 Äst. I. 8 | geht alle Vorstellung der Schönheit verloren. Also kann es auch 9 Äst. I. 8 | er durch den Ausdruck der Schönheit an. Für sich selbst aber 10 Äst. I. 9 | etwas schön nennen; da doch Schönheit ohne Beziehung auf das Gefühl 11 Äst. I. 9 | Wohlgefallens und des Prädikats der Schönheit. Also kann jene subjektive 12 Äst. I. 13 | doch öfter nicht allein zur Schönheit (die doch eigentlich bloß 13 Äst. I. 14 | die zweiten die, welche Schönheit von einem Gegenstande, oder 14 Äst. I. 14 | notwendigen Ingredienz der Schönheit, sondern wohl gar als für 15 Äst. I. 14 | seiner Form wegen beigelegte Schönheit, sofern sie, wie man meint, 16 Äst. I. 14 | zwar allerdings neben der Schönheit auch noch Reize hinzufügen 17 Äst. I. 14 | als Beurteilungsgründe der Schönheit auf sich ziehen. Denn es 18 Äst. I. 14 | und ihre Abstechung zur Schönheit beizutragen scheint, will 19 Äst. I. 14 | Schmuck, und tut der echten Schönheit Abbruch. ~ 20 Äst. I. 14 | wird, gehört gar nicht zur Schönheit. Erhabenheit (mit welcher 21 Äst. I. 15 | Bedingung des Urteils über Schönheit ist. Aber eine objektive 22 Äst. I. 15 | kommt dem Prädikate der Schönheit schon näher, und ist daher 23 Äst. I. 15 | wird, für einerlei mit der Schönheit gehalten worden. Es ist 24 Äst. I. 15 | entscheiden, ob sich auch die Schönheit wirklich in den Begriff 25 Äst. I. 15 | kann. Also wird durch die Schönheit, als eine formale subjektive 26 Äst. I. 16 | gibt zweierlei Arten von Schönheit: freie Schönheit (pulchritudo 27 Äst. I. 16 | Arten von Schönheit: freie Schönheit (pulchritudo vaga), oder 28 Äst. I. 16 | oder die bloß anhängende Schönheit (pulchritudo adhaerens). 29 Äst. I. 16 | Begriffe anhängend (bedingte Schönheit), Objekten, die unter dem 30 Äst. I. 16 | Beurteilung einer freien Schönheit (der bloßen Form nach) ist 31 Äst. I. 16 | Allein die Schönheit eines Menschen (und unter 32 Äst. I. 16 | Weibes, oder Kindes), die Schönheit eines Pferdes, eines Gebäudes ( 33 Äst. I. 16 | ist also bloß adhärierende Schönheit. So wie nun die Verbindung 34 Äst. I. 16 | der Empfindung) mit der Schönheit, die eigentlich nur die 35 Äst. I. 16 | Zwecke, gut ist) mit der Schönheit der Reinigkeit desselben 36 Äst. I. 16 | Wohlgefallen; das an der Schönheit aber ist ein solches, welches 37 Äst. I. 16 | Vollkommenheit durch die Schönheit, noch die Schönheit durch 38 Äst. I. 16 | die Schönheit, noch die Schönheit durch die Vollkommenheit; 39 Äst. I. 16 | den Gegenstand als freie Schönheit beurteilete, dennoch von 40 Äst. I. 16 | dem andern, welcher die Schönheit an ihm nur als anhängende 41 Äst. I. 16 | der Geschmacksrichter über Schönheit beilegen, indem man ihnen 42 Äst. I. 16 | andere an die anhängende Schönheit halte, der erstere ein reines, 43 Äst. I. 17 | 17~Vom Ideale der Schönheit~ 44 Äst. I. 17 | einem solchen Ideale der Schönheit? A priori oder empirisch? 45 Äst. I. 17 | wohl zu bemerken, daß die Schönheit, zu welcher ein Ideal gesucht 46 Äst. I. 17 | Zweckmäßigkeit fixierte Schönheit sein, folglich keinem Objekte 47 Äst. I. 17 | bestimmten Zwecken anhängenden Schönheit, z.B. einem schönen Wohnhause, 48 Äst. I. 17 | frei ist, als bei der vagen Schönheit. Nur das, was den Zweck 49 Äst. I. 17 | ist also eines Ideals der Schönheit, so wie die Menschheit in 50 Äst. I. 17 | eine andere Normalidee der Schönheit der Gestalt haben muß, als 51 Äst. I. 17 | keineswegs das ganze Urbild der Schönheit in dieser Gattung, sondern 52 Äst. I. 17 | unnachlaßliche Bedingung aller Schönheit ausmacht, mithin bloß die 53 Äst. I. 17 | gefällt auch nicht durch Schönheit, sondern bloß weil sie keiner 54 Äst. I. 17 | eines solchen Ideals der Schönheit beweiset sich darin: daß 55 Äst. I. 17 | Beurteilung nach einem Ideale der Schönheit kein bloßes Urteil des Geschmacks 56 Äst. I. 17 | Schönheit ist Form der Zweckmäßigkeit 57 Äst. I. 18 | Einhelligkeit der Urteile über die Schönheit eines gewissen Gegenstandes) 58 Äst. I. 22 | unzweifelhaftesten Beispiele der Schönheit angeführt; und dennoch werden 59 Äst. I. 22 | Kritiker, gedachten Gestalten Schönheit beizulegen; oder das unsrige, 60 Äst. I. 22 | Zweckmäßigkeit ohne Begriff zur Schönheit nötig findet. ~ 61 Äst. I. 22 | Anscheine nach regellose Schönheit nur dem zur Abwechselung 62 Äst. I. 22 | beliebten Tierchens mit der Schönheit seines Gesanges, der, wenn 63 Äst. I. 25 | derselben; daher wir selbst die Schönheit groß oder klein nennen: 64 Äst. I. 29 | also von intellektueller Schönheit oder Erhabenheit spricht, 65 Äst. I. 29 | einmal mit dem, was zur Schönheit, weit weniger aber noch 66 Äst. I. 30 | verschwenderisch allerwärts Schönheit verbreitet habe, selbst 67 Äst. I. 30 | d.i. der Urteile über die Schönheit der Naturdinge, zu suchen 68 Äst. I. 32 | Ansehung des Wohlgefallens (als Schönheit) mit einem Anspruche auf 69 Äst. I. 32 | daraus vermuten, als daß die Schönheit für eine Eigenschaft der 70 Äst. I. 33 | für die Beurteilung der Schönheit gültigen Beweis abgebe; 71 Äst. I. 33 | bestimmten Regeln das Urteil über Schönheit bestimmen. Wenn mir jemand 72 Äst. I. 33 | mißfallen, mit Regeln der Schönheit (so wie sie dort gegeben 73 Äst. I. 34 | gegebenen Vorstellung die Schönheit des Gegenstandes derselben 74 Äst. I. 38 | rechtfertigen nötig hat; denn Schönheit ist kein Begriff vom Objekt, 75 Äst. I. 39 | Materie für die Form, Reiz für Schönheit nimmt) die subjektive Zweckmäßigkeit, 76 Äst. I. 40 | Wahrheit, Schicklichkeit, Schönheit oder Gerechtigkeit nie eine 77 Äst. I. 42 | unmittelbares Interesse an der Schönheit der Natur zu nehmen (nicht 78 Äst. I. 42 | intellektuelles Interesse an der Schönheit der Natur. D.i. nicht allein 79 Äst. I. 42 | würde. Daß die Natur jene Schönheit hervorgebracht hat: dieser 80 Äst. I. 42 | kann das Gemüt über die Schönheit der Natur nicht nachdenken, 81 Äst. I. 42 | wohlgegründet hat. Wen also die Schönheit der Natur unmittelbar interessiert, 82 Äst. I. 42 | Objekt der Natur durch seine Schönheit nur insofern interessiert, 83 Äst. I. 42 | Interesse, welches wir hier an Schönheit nehmen, bedarf durchaus, 84 Äst. I. 42 | bedarf durchaus, daß es Schönheit der Natur sei; und es verschwindet 85 Äst. I. 44 | oder nicht; das Urteil über Schönheit würde also, wenn es zur 86 Äst. I. 46 | daß das Urteil über die Schönheit ihres Produkts von irgendeiner 87 Äst. I. 48 | Betracht gezogen, um über die Schönheit derselben zu urteilen; alsdann 88 Äst. I. 50 | notwendig zum Behuf der Schönheit, aber wohl der Angemessenheit 89 Äst. I. 51 | Man kann überhaupt Schönheit (sie mag Natur- oder Kunstschönheit 90 Äst. I. 51 | letzteren nicht in Absicht auf Schönheit), diese nur für den erstern. 91 Äst. I. 51 | nur Annehmlichkeit, nicht Schönheit ihrer Komposition, verbunden. 92 Äst. I. 52 | einem Oratorium sich mit der Schönheit vereinigen; und in diesen 93 Äst. I. 53 | gültige Bedingung seiner Schönheit verknüpft; und sie ist es 94 Äst. I. 54 | Witzeinfällen, die mit ihrer Schönheit nur zum notwendigen Vehikel 95 Äst. II. 58 | unterschieden; und so würde alle Schönheit aus der Welt weggeleugnet, 96 Äst. II. 58 | kein Erkenntnisurteil, und Schönheit keine Beschaffenheit des 97 Äst. II. 58 | wohl denken: daß, was die Schönheit der Blumen, der Vogelfedern, 98 Äst. II. 58 | wir in der Beurteilung der Schönheit überhaupt das Richtmaß derselben 99 Äst. II. 59 | 59~Von der Schönheit als Symbol der Sittlichkeit~ 100 Tel. 0. 61 | angehören (wie der Begriff der Schönheit als formaler subjektiver 101 Tel. I. 62 | allerlei Erkenntnisgebrauch, Schönheit zu nennen; und spricht z. 102 Tel. I. 62 | Vollkommenheit, als eine Schönheit der mathematischen Figur 103 Tel. I. 62 | Benennung einer intellektuellen Schönheit kann auch überhaupt nicht 104 Tel. I. 62 | werden; weil sonst das Wort Schönheit alle bestimmte Bedeutung, 105 Tel. I. 65 | Kausalität die wir kennen25. Schönheit der Natur, weil sie den 106 Tel. I. 67 | Auch Schönheit der Natur, d.i. ihre Zusammenstimmung 107 Tel. I. 67 | über das Nützliche noch Schönheit und Reize so reichlich austeilete, 108 Tel. Anh. 88 | die Aufmerksamkeit auf die Schönheit und Zwecke in der Natur 109 Tel. Anh. 91(42)| Die Bewunderung der Schönheit sowohl, als die Rührung


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