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Part. Sect. § | note
1 Ein. VII. 0 | Gegenstand heißt alsdann schön; und das Vermögen, durch 2 Äst. I. 0(4)| wird, um einen Gegenstand schön zu nennen, das muß die Analyse 3 Äst. I. 1 | unterscheiden, ob etwas schön sei oder nicht, beziehen 4 Äst. I. 2 | die Frage ist, ob etwas schön sei, nicht wissen, ob uns 5 Äst. I. 2 | Palast, den ich vor mir sehe, schön finde; so mag ich zwar sagen: 6 Äst. I. 2 | ankomme, um zu sagen, er sei schön, und zu beweisen, ich habe 7 Äst. I. 4 | es auch mit dem, was ich schön nenne, bewandt.) ~ 8 Äst. I. 5 | jemandem das, was ihn vergnügt; schön, was ihm bloß gefällt; gut, 9 Äst. I. 5 | solchen Wohlgefallens heißt schön. ~ 10 Äst. I. 7 | aufgestellt ist) ist für mich schön. Denn er muß es nicht schön 11 Äst. I. 7 | schön. Denn er muß es nicht schön nennen, wenn es bloß ihm 12 Äst. I. 7 | wenn er aber etwas für schön ausgibt, so mutet er andern 13 Äst. I. 7 | sagt daher, die Sache ist schön; und rechnet nicht etwa 14 Äst. I. 8 | gehöre, wodurch wir etwas für schön erklären, daß, ohne dieselbe 15 Äst. I. 8 | ein Geschmacksurteil für schön. Dagegen ist das Urteil, 16 Äst. I. 8 | die Rosen überhaupt sind schön, nunmehr nicht bloß als 17 Äst. I. 8 | werden sollte, etwas für schön anzuerkennen. Ob ein Kleid, 18 Äst. I. 8 | Kleid, ein Haus, eine Blume schön sei: dazu läßt man sich 19 Äst. I. 8 | man den Gegenstand alsdann schön nennt, glaubt man eine allgemeine 20 Äst. I. 9 | des Gegenstandes den wir schön nennen, verbinden. ~ 21 Äst. I. 9 | anzusehen wäre, wenn wir etwas schön nennen; da doch Schönheit 22 Äst. I. 9 | Schön ist das, was ohne Begriff 23 Äst. I. 14 | haben, wodurch etwas für schön erklärt werden soll. ~ 24 Äst. I. 14 | sich allein hinreichend, um schön genannt zu werden, vorspiegeln. 25 Äst. I. 14 | den meisten an sich für schön erklärt; obzwar beide bloß 26 Äst. I. 14 | Tons sich nur sofern für schön zu gelten berechtigt halten, 27 Äst. I. 14 | sofern sie rein sind, für schön gehalten; die gemischten 28 Äst. I. 14 | nicht anschauungswürdig und schön machen: vielmehr werden 29 Äst. I. 15 | Gegenstande, weshalb wir ihn schön nennen, nicht auf der Vorstellung 30 Äst. I. 16 | bestimmten Begriffs für schön erklärt wird, ist nicht 31 Äst. I. 17 | Begriffe bestimmte, was schön sei, geben. Denn alles Urteil 32 Äst. I. 17 | ein Ding dieser Gattung schön sein kann, widerspricht. 33 Äst. I. 17(9)| darum gleichwohl nicht für schön erklärt werden. Allein, 34 Äst. I. 17(9)| z.B. ein Tulpe, wird für schön gehalten, weil eine gewisse 35 Äst. I. 18 | Wohlgefallen an dem von mir schön genannten Gegenstande fühlen 36 Äst. I. 19 | Beistimmung an; und, wer etwas für schön erklärt, will, daß jedermann 37 Äst. I. 19 | und ihn gleichfalls für schön erklären solle. Das Sollen 38 Äst. I. 22 | Urteilen, wodurch wir etwas für schön erklären, verstatten wir 39 Äst. I. 22 | Schön ist, was ohne Begriff als 40 Äst. I. 22 | Gemütskräfte mit dem, was wir schön nennen, und wobei der Verstand 41 Äst. I. 23 | richtig sehr viele derselben schön nennen können; denn wie 42 Äst. I. 25 | die Urteile. der Mann ist schön und er ist groß, schränken 43 Äst. I. 29 | Gegenstandes der Natur, welchen wir schön finden, gleichgültig ist, 44 Äst. I. 29 | als erhaben, oder auch als schön vorstellig zu machen, ohne 45 Äst. I. 29 | Schön ist das, was in der bloßen 46 Äst. I. 29 | beurteilt, nicht sowohl schön, als vielmehr erhaben vorgestellt 47 Äst. I. 29 | erstere allenfalls nur für schön gelten kann. - Der ebenso 48 Äst. I. 29 | Phänomene unseres Gemüts überaus schön, und geben reichen Stoff 49 Äst. I. 32 | Sagen: diese Blume ist schön, heißt ebensoviel, als ihren 50 Äst. I. 32 | derjenigen Beschaffenheit schön nennt, in welcher sie sich 51 Äst. I. 32 | Überredung, daß sein Gedicht schön sei, nicht durch das Urteil 52 Äst. I. 33 | Aussicht, ein Gedicht nicht schön findet, so läßt er sich 53 Äst. I. 33 | anführen, daß sein Gedicht schön sei; auch mögen gewisse 54 Äst. I. 33 | machen: z.B. alle Tulpen sind schön; aber das ist alsdann kein 55 Äst. I. 33 | einzelne gegebene Tulpe schön, d.i. mein Wohlgefallen 56 Äst. I. 34 | herausbringen könnte, daß er schön sei. Das ist aber schlechterdings 57 Äst. I. 37 | Urteil a priori: daß ich ihn schön finde, d.i. jenes Wohlgefallen 58 Äst. I. 41 | Geschmacksurteil, wodurch etwas für schön erklärt wird, kein Interesse 59 Äst. I. 44 | werden sollen, ob etwas für schön zu halten sei oder nicht; 60 Äst. I. 44 | Wissenschaft, die, als solche, schön sein soll, ein Unding. Denn 61 Äst. I. 45 | zu gründen. Die Natur war schön, wenn sie zugleich als Kunst 62 Äst. I. 45 | und die Kunst kann nur schön genannt werden, wenn wir 63 Äst. I. 45 | Kunstschönheit betreffen: schön ist das, was in der bloßen 64 Äst. I. 48 | ist, und als solches für schön erklärt werden soll; so 65 Äst. I. 48 | Zwecke im weiblichen Baue schön vor; denn man muß noch über 66 Äst. I. 48 | oder mißfällig sein würden, schön beschreibt. Die Furien, 67 Äst. I. 48 | als Schädlichkeiten, sehr schön beschrieben, ja sogar im 68 Äst. I. 48 | kann alsdann unmöglich für schön gehalten werden. Auch hat 69 Äst. I. 51 | das, was in dieser Kunst schön ist, sofern auf einerlei 70 Äst. II. 58 | Ansehung des Urteils, ob etwas schön sei oder nicht, selbst gesetzgebend 71 Äst. II. 58 | Natur lernen müßten, was wir schön zu finden hätten, und das 72 Tel. I. 62 | derselben genannt wird), schön nennen können: indem hier