Part. Sect. § | note

 1    Äst.       I.     2    |       Eitelkeit der Großen auf gut Rousseauisch schmälen, welche
 2    Äst.       I.     4    |                                Gut ist das, was vermittelst
 3    Äst.       I.     4    |        Wir nennen einiges wozu gut (das Nützliche), was nur
 4    Äst.       I.     4    |       ein anderes aber an sich gut, was für sich selbst gefällt.
 5    Äst.       I.     4    |                       Um etwas gut zu finden, muß ich jederzeit
 6    Äst.       I.     4    |   Vergnügen ist an sich selbst gut; welches ungefähr so viel
 7    Äst.       I.     4    |        dauerhaft-angenehm oder gut sein, ist einerlei. Allein
 8    Äst.       I.     4    |        Gegenstand des Willens, gut zu nennen. Daß dieses aber
 9    Äst.       I.     4    |         was vergnügt, zugleich gut nenne, ist daraus zu ersehen,
10    Äst.       I.     4    |       ob nützlich oder an sich gut) sei; da hingegen beim Angenehmen
11    Äst.       I.     4    | gesteht zugleich, daß es nicht gut sei: weil es zwar unmittelbar
12    Äst.       I.     4    |     Aber, um zu sagen, daß sie gut sei, muß man sie noch durch
13    Äst.       I.     4    |   wahres, ja sogar das höchste Gut nennen zu können. Allein
14    Äst.       I.     4    |   weitem nicht ein unbedingtes Gut6. ~
15    Äst.       I.     5    |   schön, was ihm bloß gefällt; gut, was geschätzt, gebilligt,
16    Äst.       I.    15    |      Urteil, wodurch etwas für gut erklärt wird; sowie etwa
17    Äst.       I.    16    |    selbst, nach seinem Zwecke, gut ist) mit der Schönheit der
18    Äst.       I.    29    |   Dichter der Robinsonaden, so gut zu nutzen wissen, Zeugnis
19    Äst.       I.    53(20)| bedienen (diese mögen immer so gut gemeint, oder auch wirklich
20    Äst.       I.    53(20)|    gemeint, oder auch wirklich gut sein, als sie wollen), gar
21    Tel.       I.    67    |       der Welt ist irgend wozu gut; nichts ist in ihr umsonst;
22    Tel.       I.    67    |       Menschen da sind. Es ist gut, selbst die uns unangenehmen
23    Tel.     Anh.    82    |       den vorigen Naturreichen gut? Für den Menschen, zu dem
24    Tel.     Anh.    84    |    vorsetzen kann (das höchste Gut in der Welt), von seiten
25    Tel.     Anh.    85    |   Dinge für dieses Ding selbst gut ist; wie man sogar Grund
26    Tel.     Anh.    85    |    Zwecke) existieren sollten, gut sei, wobei mithin unsere
27    Tel.     Anh.    85    | Absicht, nicht was schlechthin gut ist, enthalten können) und
28    Tel.     Anh.    86    |     Herrschaft allein mögliche Gut, nämlich die Existenz vernünftiger
29    Tel.     Anh.    87    |        durch Freiheit mögliche Gut in der Welt. ~
30    Tel.     Anh.    87    |      zu befördernde, physische Gut ist Glückseligkeit: unter
31    Tel.     Anh.    91    |   durch Freiheit zu bewirkende Gut in der Welt; dessen Begriff