Part. Sect. § | note

 1    Äst.       I.     7|            wenn es bloß ihm gefällt. Reiz und Annehmlichkeit mag für
 2    Äst.       I.    12|          nicht einerlei) ist, da ein Reiz in der Vorstellung des Gegenstandes
 3    Äst.       I.    13|             Geschmacksurteil ist von Reiz und Rührung unabhängig~
 4    Äst.       I.    13|        Geschmacksurteil, auf welches Reiz und Rührung keinen Einfluß
 5    Äst.       I.    14|              geschieht allemal, wenn Reiz oder Rührung einen Anteil
 6    Äst.       I.    14|              hervor, die zuletzt den Reiz nicht bloß zum notwendigen
 7    Äst.       I.    14|            sie, wie man meint, durch Reiz wohl gar könne erhöht werden,
 8    Äst.       I.    14|            illuminieren, gehören zum Reiz; den Gegenstand an sich
 9    Äst.       I.    14| eingeschränkt, und selbst da, wo der Reiz zugelassen wird, durch die
10    Äst.       I.    14|      Empfindungen (in der Zeit). Der Reiz der Farben, oder angenehmer
11    Äst.       I.    14|              und überdem durch ihren Reiz die Vorstellung beleben,
12    Äst.       I.    14|         Rahmen, bloß um durch seinen Reiz das Gemälde dem Beifall
13    Äst.       I.    14|        reines Geschmacksurteil weder Reiz noch Rührung, mit einem
14    Äst.       I.    22|           Walde antraf, für ihn viel Reiz hatte; und schließt daraus
15    Äst.       I.    22|           die Einbildungskraft einen Reiz bei sich führen, weil sie
16    Äst.       I.    26|           sofern sie für sich keinen Reiz, oder Rührung aus wirklicher
17    Äst.       I.    29|             der Achtung (welches den Reiz verschmäht), als der Liebe
18    Äst.       I.    29|              darin, daß dieser durch Reiz oder durch Rührung vergnügt:
19    Äst.       I.    39|            die Materie für die Form, Reiz für Schönheit nimmt) die
20    Äst.       I.    40|          nichts natürlicher, als von Reiz und Rührung zu abstrahieren,
21    Äst.       I.    53|     Dichtkunst würde ich, wenn es um Reiz und Bewegung des Gemüts
22    Äst.       I.    53|            Überdruß zu erzeugen. Der Reiz derselben, der sich so allgemein