Part. Sect. § | note

 1    Äst.       I.    13    |      Geschmacksurteil ist von Reiz und Rührung unabhängig~
 2    Äst.       I.    13    | Geschmacksurteil, auf welches Reiz und Rührung keinen Einfluß haben (ob
 3    Äst.       I.    14    |                allemal, wenn Reiz oder Rührung einen Anteil an dem Urteile
 4    Äst.       I.    14    |                                        Rührung, eine Empfindung, wo Annehmlichkeit
 5    Äst.       I.    14    |             mit welcher das Gefühl der Rührung verbunden ist) aber erfordert
 6    Äst.       I.    14    |       Geschmacksurteil weder Reiz noch Rührung, mit einem Worte keine Empfindung,
 7    Äst.       I.    23    |               erzeugt wird, mithin als Rührung kein Spiel, sondern Ernst
 8    Äst.       I.    26    |              sich führe, und diejenige Rührung, welche keine mathematische
 9    Äst.       I.    26    |               sein müsse, um die ganze Rührung von ihrer Größe zu bekommen.
10    Äst.       I.    26    |             für sich keinen Reiz, oder Rührung aus wirklicher Gefahr, bei
11    Äst.       I.    29    |             keine bewegende Kraft oder Rührung bei sich führen würde. Es
12    Äst.       I.    29    |           dieser durch Reiz oder durch Rührung vergnügt: so muß man auch
13    Äst.       I.    40    |          natürlicher, als von Reiz und Rührung zu abstrahieren, wenn man
14    Äst.       I.    52    |         Empfindung (dem Reize oder der Rührung), wo es bloß auf Genuß angelegt
15    Äst.       I.    54    |        Bedauren darunter, welches eine Rührung der Zärtlichkeit ist, die
16    Tel.     Anh.    91    |               kalte Vernunft (denn die Rührung und Erhebung desselben durch
17    Tel.     Anh.    91(42)|              Schönheit sowohl, als die Rührung durch die so mannigfaltigen