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Immanuel Kant
Kritik der Urteilskraft
IntraText CT - Text
Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft
Zweites Buch Analytik des Erhabenen
Deduktion der reinen ästhetischen Urteile
§ 51 Von der Einteilung der schönen Künste
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§ 51
Von der
Einteilung
der
schönen
Künste
Man kann
überhaupt
Schönheit
(sie
mag
Natur-
oder
Kunstschönheit
sein
) den
Ausdruck
ästhetischer
Ideen
nennen
: nur daß in der
schönen
Kunst
diese
Idee
durch einen
Begriff
vom
Objekt
veranlaßt
werden
muß
, in der
schönen
Natur
aber die
bloße
Reflexion
über eine
gegebene
Anschauung
, ohne
Begriff
von dem, was der
Gegenstand
sein
soll
, zur
Erweckung
und
Mitteilung
der
Idee
, von
welcher
jenes
Objekt
als der
Ausdruck
betrachtet
wird,
hinreichend
ist.
Wenn wir also die
schönen
Künste
einteilen
wollen
: so
können
wir,
wenigstens
zum
Versuche
, kein
bequemeres
Prinzip
dazu
wählen
, als die
Analogie
der
Kunst
mit der
Art
des
Ausdrucks
, dessen sich
Menschen
im
Sprechen
bedienen
, um sich, so
vollkommen
als
möglich
ist,
einander
,
d.i.
nicht
bloß
ihren
Begriffen
,
sondern
auch
Empfindungen
nach,
mitzuteilen
18
. - Dieser
besteht
in dem
Worte
, der
Gebärdung
und dem
Tone
(
Artikulation
,
Gestikulation
, und
Modulation
). Nur die
Verbindung
dieser drei
Arten
des
Ausdrucks
macht
die
vollständige
Mitteilung
des
Sprechenden
aus.
Denn
Gedanke
,
Anschauung
und
Empfindung
werden
dadurch
zugleich
und
vereinigt
auf den
andern
übergetragen
.
Es
gibt
also nur
dreierlei
Arten
schöner
Künste
: die
redende
, die
bildende
und die
Kunst
des
Spiels
der
Empfindungen
(als
äußerer
Sinneneindrücke
). Man
könnte
diese
Einteilung
auch
dichotomisch
einrichten
, so daß die
schöne
Kunst
in die des
Ausdrucks
der
Gedanken
, oder der
Anschauungen
und diese
wiederum
bloß
nach ihrer
Form
, oder ihrer
Materie
(der
Empfindung
),
eingeteilt
würde
. Allein sie
würde
alsdann
zu
abstrakt
und nicht so
angemessen
den
gemeinen
Begriffen
aussehen
.
1) Die
redenden
Künste
sind
Beredsamkeit
und
Dichtkunst
.
Beredsamkeit
ist die
Kunst
, ein
Geschäft
des
Verstandes
als ein
freies
Spiel
der
Einbildungskraft
zu
betreiben
;
Dichtkunst
, ein
freies
Spiel
der
Einbildungskraft
als ein
Geschäft
des
Verstandes
auszuführen
.
Der
Redner
also
kündigt
ein
Geschäft
an und
führt
es so aus, als ob es
bloß
ein
Spiel
mit
Ideen
sei
, um die
Zuhörer
zu
unterhalten
. Der
Dichter
kündigt
bloß
ein
unterhaltendes
Spiel
mit
Ideen
an, und es
kommt
doch so viel
für
den
Verstand
heraus
, als ob er
bloß
dessen
Geschäft
zu
treiben
die
Absicht
gehabt
hätte. Die
Verbindung
und
Harmonie
beider
Erkenntnisvermögen
, der
Sinnlichkeit
und des
Verstandes
, die
einander
zwar nicht
entbehren
können
, aber doch auch ohne
Zwang
und
wechselseitigen
Abbruch
sich nicht
wohl
vereinigen
lassen
,
muß
unabsichtlich
zu
sein
und sich von selbst so zu
fügen
scheinen
; sonst ist es nicht
schöne
Kunst
. Daher alles
Gesuchte
und
Peinliche
darin
vermieden
werden
muß
;
denn
schöne
Kunst
muß
in
doppelter
Bedeutung
freie
Kunst
sein
: sowohl daß sie nicht als
Lohngeschäft
, eine
Arbeit
sei
, deren
Größe
sich nach einem
bestimmten
Maßstabe
beurteilen
,
erzwingen
oder
bezahlen
läßt
;
sondern
auch, daß das
Gemüt
sich zwar
beschäftigt
, aber dabei doch, ohne auf einen
andern
Zweck
hinauszusehen
(
unabhängig
vom
Lohne
)
befriedigt
und
erweckt
fühlt
.
Der
Redner
gibt
also zwar etwas, was er nicht
verspricht
,
nämlich
ein
unterhaltendes
Spiel
der
Einbildungskraft
; aber er
bricht
auch dem etwas ab, was er
verspricht
, und was doch
sein
angekündigtes
Geschäft
ist,
nämlich
den
Verstand
zweckmäßig
zu
beschäftigen
. Der
Dichter
dagegen
verspricht
wenig und
kündigt
ein
bloßes
Spiel
mit
Ideen
an,
leistet
aber etwas, was eines
Geschäftes
würdig
ist,
nämlich
dem
Verstande
spielend
Nahrung
zu
verschaffen
, und seinen
Begriffen
durch
Einbildungskraft
Leben
zu
geben
:
mithin
jener
im
Grunde
weniger
, dieser mehr, als er
verspricht
.
2) Die
bildenden
Künste
oder die des
Ausdrucks
für
Ideen
in der
Sinnenanschauung
(nicht durch
Vorstellungen
der
bloßen
Einbildungskraft
, die durch
Worte
aufgeregt
werden) sind entweder die der
Sinnenwahrheit
oder des
Sinnenscheins
. Die
erste
heißt
die
Plastik
, die
zweite
die
Malerei
.
Beide
machen
Gestalten
im
Raume
zum
Ausdrucke
für
Ideen
:
jene
macht
Gestalten
für
zwei
Sinne
kennbar
, dem
Gesichte
und
Gefühl
(
obzwar
dem
letzteren
nicht in
Absicht
auf
Schönheit
), diese nur
für
den
erstern
. Die
ästhetische
Idee
(
Archetypon
,
Urbild
)
liegt
zu
beiden
in der
Einbildungskraft
zum
Grunde
; die
Gestalt
aber,
welche
den
Ausdruck
derselben
ausmacht
(
Ektypon
,
Nachbild
), wird entweder in ihrer
körperlichen
Ausdehnung
(wie der
Gegenstand
selbst
existiert
) oder nach der
Art
, wie diese sich im
Auge
malt
(nach ihrer
Apparenz
in einer
Fläche
)
gegeben
; oder, was auch das
erstere
ist, entweder die
Beziehung
auf einen
wirklichen
Zweck
, oder nur der
Anschein
desselben
, der
Reflexion
zur
Bedingung
gemacht
.
Zur
Plastik
, als der
ersten
Art
schöner
bildender
Künste
,
gehört
die
Bildhauerkunst
und
Baukunst
. Die
erste
ist
diejenige
,
welche
Begriffe
von
Dingen
, so wie sie in der
Natur
existieren
könnten
,
körperlich
darstellt
(doch als
schöne
Kunst
mit
Rücksicht
auf
ästhetische
Zweckmäßigkeit
); die
zweite
ist die
Kunst
,
Begriffe
von
Dingen
, die nur durch
Kunst
möglich
sind, und deren
Form
nicht die
Natur
,
sondern
einen
willkürlichen
Zweck
zum
Bestimmungsgrunde
hat, zu dieser
Absicht
, doch auch
zugleich
ästhetisch-zweckmäßig
,
darzustellen
. Bei der
letzteren
ist ein
gewisser
Gebrauch
des
künstlichen
Gegenstandes
die
Hauptsache
,
worauf
als
Bedingung
, die
ästhetischen
Ideen
eingeschränkt
werden. Bei der
ersteren
ist der
bloße
Ausdruck
ästhetischer
Ideen
die
Hauptabsicht
. So sind
Bildsäulen
von
Menschen
,
Göttern
,
Tieren
u
.
dgl
. von der
erstern
Art
; aber
Tempel
, oder
Prachtgebäude
zum
Behuf
öffentlicher
Versammlungen
, oder auch
Wohnungen
,
Ehrenbogen
,
Säulen
,
Kenotaphien
u
.
dgl
., zum
Ehrengedächtnis
errichtet
, zur
Baukunst
gehörig
. Ja alles
Hausgeräte
(die
Arbeit
des
Tischlers
u
.
dgl
.
Dinge
zum
Gebrauche
)
können
dazu
gezählt
werden: weil die
Angemessenheit
des
Produkts
zu einem
gewissen
Gebrauche
das
Wesentliche
eines
Bauwerks
ausmacht
;
dagegen
ein
bloßes
Bildwerk
, das
lediglich
zum
Anschauen
gemacht
ist und
für
sich selbst
gefallen
soll
, als
körperliche
Darstellung
bloße
Nachahmung
der
Natur
ist, doch mit
Rücksicht
auf
ästhetische
Ideen
:
wobei
denn
die
Sinnenwahrheit
nicht so
weit
gehen
darf
, daß es
aufhöre
als
Kunst
und
Produkt
der
Willkür
zu
erscheinen
.
Die
Malerkunst
, als die
zweite
Art
bildender
Künste
,
welche
den
Sinnenschein
künstlich
mit
Ideen
verbunden
darstellt
,
würde
ich in die der
schönen
Schilderung
der
Natur
, und in die der
schönen
Zusammenstellung
ihrer
Produkte
einteilen
. Die
erste
wäre
die
eigentliche
Malerei
, die
zweite
die
Lustgärtnerei
.
Denn
die
erste
gibt
nur den
Schein
der
körperlichen
Ausdehnung
; die
zweite
zwar diese nach der
Wahrheit
, aber nur den
Schein
von
Benutzung
und
Gebrauch
zu
anderen
Zwecken
, als
bloß
für
das
Spiel
der
Einbildung
in
Beschauung
ihrer
Formen
19
. Die
letztere
ist nichts anders, als die
Schmückung
des
Bodens
mit
derselben
Mannigfaltigkeit
(
Gräsern
,
Blumen
,
Sträuchen
und
Bäumen
, selbst
Gewässern
,
Hügeln
und
Tälern
), womit
ihn
die
Natur
dem
Anschauen
darstellt
, nur anders und
angemessen
gewissen
Ideen
,
zusammengestellt
. Die
schöne
Zusammenstellung
aber
körperlicher
Dinge
ist auch nur
für
das
Auge
gegeben
, wie die
Malerei
; der
Sinn
des
Gefühls
aber kann keine
anschauliche
Vorstellung
von einer
solchen
Form
verschaffen
. Zu der
Malerei
im
weiten
Sinne
würde
ich noch die
Verzierung
der
Zimmer
durch
Tapeten
,
Aufsätze
und alles
schöne
Ameublement
,
welches
bloß
zur
Ansicht
dient
,
zählen
;
imgleichen
die
Kunst
der
Kleidung
nach
Geschmack
(
Ringe
,
Dosen
,
usw
.).
Denn
ein
Parterre
von
allerlei
Blumen
, ein
Zimmer
mit
allerlei
Zieraten
(selbst den
Putz
der
Damen
darunter
begriffen
),
machen
an einem
Prachtfeste
eine
Art
von
Gemälde
aus,
welches
, so wie die
eigentlich
sogenannten
(die nicht etwa
Geschichte
, oder
Naturkenntnis
zu
lehren
die
Absicht
haben),
bloß
zum
Ansehen
da
ist, um die
Einbildungskraft
im
freien
Spiele
mit
Ideen
zu
unterhalten
, und ohne
bestimmten
Zweck
die
ästhetische
Urteilskraft
zu
beschäftigen
. Das
Machwerk
an allem diesen
Schmucke
mag
immer,
mechanisch
, sehr
unterschieden
sein
, und
ganz
verschiedene
Künstler
erfordern
; das
Geschmacksurteil
ist doch über das, was in dieser
Kunst
schön
ist,
sofern
auf
einerlei
Art
bestimmt
:
nämlich
nur die
Formen
(ohne
Rücksicht
auf einen
Zweck
) so, wie sie sich dem
Auge
darbieten
,
einzeln
oder in ihrer
Zusammensetzung
, nach der
Wirkung
die sie auf die
Einbildungskraft
tun, zu
beurteilen
. - Wie aber
bildende
Kunst
zur
Gebärdung
in einer
Sprache
(der
Analogie
nach)
gezählt
werden
könne
, wird
dadurch
gerechtfertigt
, daß der
Geist
des
Künstlers
durch diese
Gestalten
von dem, was und wie er
gedacht
hat, einen
körperlichen
Ausdruck
gibt
, und die
Sache
selbst
gleichsam
mimisch
sprechen
macht
: ein sehr
gewöhnliches
Spiel
unserer
Phantasie
,
welche
leblosen
Dingen
, ihrer
Form
gemäß
, einen
Geist
unterlegt
, der aus ihnen
spricht
.
3) Die
Kunst
des
schönen
Spiels
der
Empfindungen
(die von
außen
erzeugt
werden), und das sich
gleichwohl
doch
muß
allgemein
mitteilen
lassen
, kann nichts anders, als die
Proportion
der
verschiedenen
Grade
der
Stimmung
(
Spannung
) des
Sinns
, dem die
Empfindung
angehört
,
d.i.
den
Ton
desselben
,
betreffen
; und in dieser
weitläuftigen
Bedeutung
des
Worts
kann sie in das
künstliche
Spiel
der
Empfindungen
des
Gehörs
und der des
Gesichts
,
mithin
in
Musik
und
Farbenkunst
eingeteilt
werden. - Es ist
merkwürdig
: daß diese zwei
Sinne
,
außer
der
Empfänglichkeit
für
Eindrücke
, soviel davon
erforderlich
ist, um von
äußern
Gegenständen
,
vermittelst
ihrer,
Begriffe
zu
bekommen
, noch einer
besondern
damit
verbundenen
Empfindung
fähig
sind, von
welcher
man nicht
recht
ausmachen
kann, ob sie den
Sinn
, oder die
Reflexion
zum
Grunde
habe; und daß diese
Affektibilität
doch
bisweilen
mangeln
kann, obgleich der
Sinn
übrigens
, was seinen
Gebrauch
zum
Erkenntnis
der
Objekte
betrifft
,
gar
nicht
mangelhaft
,
sondern
wohl
gar
vorzüglich
fein
ist. Das
heißt
, man kann nicht mit
Gewißheit
sagen
: ob eine
Farbe
oder ein
Ton
(
Klang
)
bloß
angenehme
Empfindungen
, oder an sich schon ein
schönes
Spiel
von
Empfindungen
sei
, und als ein
solches
ein
Wohlgefallen
an der
Form
in der
ästhetischen
Beurteilung
bei sich
führe
. Wenn man die
Schnelligkeit
der
Licht-
oder in der
zweiten
Art
, der
Luftbebungen
, die alles unser
Vermögen
, die
Proportion
der
Zeiteinteilung
durch
dieselben
unmittelbar
bei der
Wahrnehmung
zu
beurteilen
,
wahrscheinlicherweise
bei
weitem
übertrifft
,
bedenkt
; so
sollte
man
glauben
, nur die
Wirkung
dieser
Zitterungen
auf die
elastischen
Teile
unsers
Körpers
werde
empfunden
, die
Zeiteinteilung
durch
dieselben
aber nicht
bemerkt
und in
Beurteilung
gezogen
,
mithin
mit
Farben
und
Tönen
nur
Annehmlichkeit
, nicht
Schönheit
ihrer
Komposition
,
verbunden
.
Bedenkt
man aber
dagegen
erstlich
das
Mathematische
,
welches
sich über die
Proportion
dieser
Schwingungen
in der
Musik
und ihre
Beurteilung
sagen
läßt
, und
beurteilt
die
Farbenabstechung
, wie
billig
, nach der
Analogie
mit der
letztern
;
zieht
man
zweitens
die,
obzwar
seltenen
Beispiele
von
Menschen
, die mit dem
besten
Gesichte
von der
Welt
nicht haben
Farben
, und mit dem
schärfsten
Gehöre
nicht
Töne
unterscheiden
können
, zu
Rat
,
imgleichen
für
die,
welche
dieses
können
, die
Wahrnehmung
einer
veränderten
Qualität
(nicht
bloß
des
Grades
der
Empfindung
) bei den
verschiedenen
Anspannungen
auf der
Farben-
oder
Tonleiter
,
imgleichen
daß die
Zahl
derselben
für
begreifliche
Unterschiede
bestimmt
ist: so
möchte
man sich
genötigt
sehen
, die
Empfindungen
von
beiden
nicht als
bloßen
Sinneneindruck
,
sondern
als die
Wirkung
einer
Beurteilung
der
Form
im
Spiele
vieler
Empfindungen
anzusehen
. Der
Unterschied
, den die eine oder die
andere
Meinung
in der
Beurteilung
des
Grundes
der
Musik
gibt
,
würde
aber nur die
Definition
dahin
verändern
, daß man sie entweder, wie wir
getan
haben,
für
das
schöne
Spiel
der
Empfindungen
(durch das
Gehör
), oder
angenehmer
Empfindungen
erklärte
. Nur nach der
erstern
Erklärungsart
wird
Musik
gänzlich
als
schöne
, nach der
zweiten
aber als
angenehme
Kunst
(
wenigstens
zum
Teil
)
vorgestellt
werden.
18
Der
Leser
wird diesen
Entwurf
zu einer
möglichen
Einteilung
der
schönen
Künste
nicht als
beabsichtigte
Theorie
beurteilen
. Es ist nur einer von den
mancherlei
Versuchen
, die man noch
anstellen
kann und
soll
.
19
Daß die
Lustgärtnerei
als eine
Art
von
Malerkunst
betrachtet
werden
könne
, ob sie zwar ihre
Formen
körperlich
darstellt
,
scheint
befremdlich
;
da
sie aber ihre
Formen
wirklich
aus der
Natur
nimmt
(die
Bäume
,
Gesträuche
,
Gräser
und
Blumen
aus
Wald
und
Feld
,
wenigstens
uranfänglich
), und
sofern
nicht, etwa wie die
Plastik
,
Kunst
ist, auch
keinen
Begriff
von dem
Gegenstande
und seinem
Zwecke
(wie etwa die
Baukunst
) zur
Bedingung
ihrer
Zusammenstellung
hat,
sondern
bloß
das
freie
Spiel
der
Einbildungskraft
in der
Beschauung
: so
kommt
sie mit der
bloß
ästhetischen
Malerei
, die kein
bestimmtes
Thema
hat (
Luft
,
Land
und
Wasser
durch
Licht
und
Schatten
unterhaltend
zusammenstellt
),
sofern
überein
. -
Überhaupt
wird der
Leser
dieses nur als einen
Versuch
, die
Verbindung
der
schönen
Künste
unter einem
Prinzip
,
welches
diesmal
das des
Ausdrucks
ästhetischer
Ideen
(nach der
Analogie
einer
Sprache
)
sein
soll
,
beurteilen
, und nicht als
für
entschieden
gehaltene
Ableitung
derselben
ansehen
.
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