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Immanuel Kant
Kritik der Urteilskraft
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Zweiter Teil. Kritik der teleologischen Urteilskraft
Anhang. Methodenlehre der teleologischen Urteilskraft
§ 86 Von der Ethikotheologie
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§ 86
Von der
Ethikotheologie
Es ist ein
Urteil
, dessen sich selbst der
gemeinste
Verstand
nicht
entschlagen
kann, wenn er über das
Dasein
der
Dinge
in der
Welt
und die
Existenz
der
Welt
selbst
nachdenkt
: daß
nämlich
alle die
mannigfaltigen
Geschöpfe
, von wie
großer
Kunsteinrichtung
und wie
mannigfaltigem
,
zweckmäßig
aufeinander
bezogenen
Zusammenhange
sie auch
sein
mögen
, ja selbst das
Ganze
so
vieler
Systeme
derselben
, die wir
unrichtigerweise
Welten
nennen
, zu nichts
da
sein
würden
, wenn es in ihnen nicht
Menschen
(
vernünftige
Wesen
überhaupt
)
gäbe
;
d.i.
daß, ohne den
Menschen
, die
ganze
Schöpfung
eine
bloße
Wüste
,
umsonst
und ohne
Endzweck
sein
würde
. Es ist aber auch nicht das
Erkenntnisvermögen
desselben
(
theoretische
Vernunft
), in
Beziehung
auf
welches
das
Dasein
alles
übrigen
in der
Welt
allererst
seinen
Wert
bekommt
, etwa damit
irgend
jemand
da
sei
,
welcher
die
Welt
betrachten
könne
.
Denn
, wenn diese
Betrachtung
der
Welt
ihm
doch nichts als
Dinge
ohne
Endzweck
vorstellig
machte
, so kann daraus, daß sie
erkannt
wird, dem
Dasein
derselben
kein
Wert
erwachsen
; und man
muß
schon einen
Endzweck
derselben
voraussetzen
, in
Beziehung
auf
welchen
die
Weltbetrachtung
selbst einen
Wert
habe. Auch ist es nicht das
Gefühl
der
Lust
und der
Summe
derselben
, in
Beziehung
auf
welches
wir einen
Endzweck
der
Schöpfung
als
gegeben
denken
,
d.i.
nicht das
Wohlsein
, der
Genuß
(er
sei
körperlich
oder
geistig
), mit einem
Worte
die
Glückseligkeit
,
wornach
wir
jenen
absoluten
Wert
schätzen
.
Denn
: daß, wenn der
Mensch
da
ist, er diese
ihm
selbst zur
Endabsicht
macht
,
gibt
keinen
Begriff
, wozu er dann
überhaupt
da
sei
, und
welchen
Wert
er dann selbst habe, um
ihm
seine
Existenz
angenehm
zu
machen
. Er
muß
also schon als
Endzweck
der
Schöpfung
vorausgesetzt
werden, um einen
Vernunftgrund
zu haben, warum die
Natur
zu seiner
Glückseligkeit
zusammenstimmen
müsse
, wenn sie als ein
absolutes
Ganze
nach
Prinzipien
der
Zwecke
betrachtet
wird. - Also ist es nur das
Begehrungsvermögen
: aber nicht
dasjenige
, was
ihn
von der
Natur
(durch
sinnliche
Antriebe
)
abhängig
macht
, nicht das, in
Ansehung
dessen der
Wert
seines
Daseins
auf dem, was er
empfängt
und
genießt
,
beruht
;
sondern
der
Wert
,
welchen
er allein sich selbst
geben
kann, und
welcher
in dem
besteht
, was er tut, wie und nach
welchen
Prinzipien
er, nicht als
Naturglied
,
sondern
in der
Freiheit
seines
Begehrungsvermögens
,
handelt
;
d
.
h
. ein
guter
Wille
, ist
dasjenige
,
wodurch
sein
Dasein
allein einen
absoluten
Wert
und in
Beziehung
auf
welches
das
Dasein
der
Welt
einen
Endzweck
haben kann.
Auch
stimmt
damit das
gemeinste
Urteil
der
gesunden
Menschenvernunft
vollkommen
zusammen
:
nämlich
daß der
Mensch
nur als
moralisches
Wesen
ein
Endzweck
der
Schöpfung
sein
könne
, wenn man die
Beurteilung
nur auf diese
Frage
leitet
und
veranlaßt
sie zu
versuchen
. Was
hilft
'
s
, wird man
sagen
, daß dieser
Mensch
so viel
Talent
hat, daß er damit sogar sehr
tätig
ist, und
dadurch
einen
nützlichen
Einfluß
auf das
gemeine
Wesen
ausübt
, und also in
Verhältnis
, sowohl auf seine
Glücksumstände
, als auch auf anderer
Nutzen
, einen
großen
Wert
hat, wenn er
keinen
guten
Willen
besitzt
? Er ist ein
verachtungswürdiges
Objekt
, wenn man
ihn
nach seinem
Innern
betrachtet
; und, wenn die
Schöpfung
nicht
überall
ohne
Endzweck
sein
soll
, so
muß
er, der, als
Mensch
, auch dazu
gehört
, doch, als
böser
Mensch
, in einer
Welt
unter
moralischen
Gesetzen
, diesen
gemäß
, seines
subjektiven
Zwecks
(der
Glückseligkeit
)
verlustig
gehen
, als der
einzigen
Bedingung
, unter der seine
Existenz
mit dem
Endzwecke
zusammen
bestehen
kann.
Wenn wir nun in der
Welt
Zweckanordnungen
antreffen
, und, wie es die
Vernunft
unvermeidlich
fordert
, die
Zwecke
, die es nur
bedingt
sind, einem
unbedingten
obersten
,
d.i.
einem
Endzwecke
,
unterordnen
: so
sieht
man
erstlich
leicht
, daß
alsdann
nicht von einem
Zwecke
der
Natur
(
innerhalb
derselben
),
sofern
sie
existiert
,
sondern
dem
Zwecke
ihrer
Existenz
mit
allen
ihren
Einrichtungen
,
mithin
von dem
letzten
Zwecke
der
Schöpfung
die
Rede
ist, und in diesem auch
eigentlich
von der
obersten
Bedingung
, unter der allein ein
Endzweck
(
d.i.
der
Bestimmungsgrund
eines
höchsten
Verstandes
zu
Hervorbringung
der
Weltwesen
)
stattfinden
kann.
Da
wir nun den
Menschen
, nur als
moralisches
Wesen
,
für
den
Zweck
der
Schöpfung
anerkennen
: so haben wir
erstlich
einen
Grund
,
wenigstens
die
Hauptbedingung
, die
Welt
, als ein nach
Zwecken
zusammenhängendes
Ganze
und als
System
von
Endursachen
anzusehen
;
vornehmlich
aber,
für
die, nach
Beschaffenheit
unserer
Vernunft
, uns
notwendige
Beziehung
der
Naturzwecke
auf eine
verständige
Weltursache
, ein
Prinzip
, die
Natur
und
Eigenschaften
dieser
ersten
Ursache
, als
obersten
Grundes
im
Reiche
der
Zwecke
, zu
denken
, und so den
Begriff
derselben
zu
bestimmen
:
welches
die
physische
Teleologie
nicht
vermochte
, die nur
unbestimmte
und
eben
darum, zum
theoretischen
sowohl als
praktischen
Gebrauche
,
untaugliche
Begriffe
von demselben
veranlassen
konnte.
Aus diesem so
bestimmten
Prinzip
der
Kausalität
des
Urwesens
werden wir es nicht
bloß
als
Intelligenz
und
gesetzgebend
für
die
Natur
,
sondern
auch als
gesetzgebendes
Oberhaupt
in einem
moralischen
Reiche
der
Zwecke
,
denken
müssen
. In
Beziehung
auf das
höchste
unter seiner
Herrschaft
allein
mögliche
Gut
,
nämlich
die
Existenz
vernünftiger
Wesen
unter
moralischen
Gesetzen
, werden wir uns dieses
Urwesen
als
allwissend
denken
: damit selbst das
Innerste
der
Gesinnungen
(
welches
den
eigentlichen
moralischen
Wert
der
Handlungen
vernünftiger
Weltwesen
ausmacht
)
ihm
nicht
verborgen
sei
; als
allmächtig
: damit es die
ganze
Natur
diesem
höchsten
Zwecke
angemessen
machen
könne
; als
allgütig
, und
zugleich
gerecht
: weil diese
beiden
Eigenschaften
(
vereinigt
, die
Weisheit
) die
Bedingungen
der
Kausalität
einer
obersten
Ursache
der
Welt
als
höchsten
Guts
, unter
moralischen
Gesetzen
,
ausmachen
; und so auch alle noch
übrigen
transzendentalen
Eigenschaften
, als
Ewigkeit
,
Allgegenwart
usw
. (
denn
Güte
und
Gerechtigkeit
sind
moralische
Eigenschaften
), die in
Beziehung
auf einen
solchen
Endzweck
vorausgesetzt
werden, an demselben
denken
müssen
. - Auf solche
Weise
ergänzt
die
moralische
Teleologie
den
Mangel
der
physischen
, und
gründet
allererst
eine
Theologie
;
da
die
letztere
, wenn sie nicht
unbemerkt
aus der
ersteren
borgte
,
sondern
konsequent
verfahren
sollte
,
für
sich allein nichts als eine
Dämonologie
,
welche
keines
bestimmten
Begriffs
fähig
ist,
begründen
könnte
.
Aber das
Prinzip
der
Beziehung
der
Welt
wegen der
moralischen
Zweckbestimmung
gewisser
Wesen
in demselben, auf eine
oberste
Ursache
, als
Gottheit
, tut dieses nicht
bloß
dadurch
, daß es den
physischteleologischen
Beweisgrund
ergänzt
, und also diesen
notwendig
zum
Grunde
legt
;
sondern
es ist dazu auch
für
sich
hinreichend
, und
treibt
die
Aufmerksamkeit
auf die
Zwecke
der
Natur
, und die
Nachforschung
der hinter ihren
Formen
verborgen
liegenden
unbegreiflich
großen
Kunst
, um den
Ideen
, die die
reine
praktische
Vernunft
herbeischafft
, an den
Naturzwecken
beiläufige
Bestätigung
zu
geben
.
Denn
der
Begriff
von
Weltwesen
unter
moralischen
Gesetzen
ist ein
Prinzip
a
priori
,
wornach
sich der
Mensch
notwendig
beurteilen
muß
. Daß ferner, wenn es
überall
eine
absichtlich
wirkende
und auf einen
Zweck
gerichtete
Weltursache
gibt
,
jenes
moralische
Verhältnis
ebenso
notwendig
die
Bedingung
der
Möglichkeit
einer
Schöpfung
sein
müsse
, als das nach
physischen
Gesetzen
(wenn
nämlich
jene
verständige
Ursache
auch einen
Endzweck
hat):
sieht
die
Vernunft
, auch
a
priori
, als einen
für
sie zur
teleologischen
Beurteilung
der
Existenz
der
Dinge
notwendigen
Grundsatz
an. Nun
kommt
es nur darauf an: ob wir
irgendeinen
für
die
Vernunft
(es
sei
die
spekulative
oder
praktische
)
hinreichenden
Grund
haben, der nach
Zwecken
handelnden
obersten
Ursache
einen
Endzweck
beizulegen
.
Denn
, daß
alsdann
dieser, nach der
subjektiven
Beschaffenheit
unserer
Vernunft
, und selbst wie wir uns auch die
Vernunft
anderer
Wesen
nur immer
denken
mögen
, kein anderer als der
Mensch
unter
moralischen
Gesetzen
sein
könne
: kann
a
priori
für
uns als
gewiß
gelten
;
da
hingegen
die
Zwecke
der
Natur
in der
physischen
Ordnung
a
priori
gar
nicht
können
erkannt
,
vornehmlich
, daß eine
Natur
ohne solche nicht
existieren
könne
, auf keine
Weise
kann
eingesehen
werden.
Anmerkung
Setzet
einen
Menschen
in den
Augenblicken
der
Stimmung
seines
Gemüts
zur
moralischen
Empfindung
. Wenn er sich,
umgeben
von einer
schönen
Natur
, in einem
ruhigen
,
heitern
Genusse
seines
Daseins
befindet
, so
fühlt
er in sich ein
Bedürfnis
,
irgend
jemand
dafür
dankbar
zu
sein
. Oder er
sehe
sich ein
andermal
in
derselben
Gemütsverfassung
im
Gedränge
von
Pflichten
, denen er nur durch
freiwillige
Aufopferung
Genüge
leisten
kann und will; so
fühlt
er in sich ein
Bedürfnis
,
hiemit
zugleich
etwas
Befohlnes
ausgerichtet
und einem
Oberherrn
gehorcht
zu haben. Oder er habe sich etwa
unbedachtsamer
Weise
wider seine
Pflicht
vergangen
,
wodurch
er doch
eben
nicht
Menschen
verantwortlich
geworden
ist; so werden die
strengen
Selbstverweise
dennoch
eine
Sprache
in
ihm
führen
, als ob sie die
Stimme
eines
Richters
wären
, dem er
darüber
Rechenschaft
abzulegen
hätte. Mit einem
Worte
: er
bedarf
einer
moralischen
Intelligenz
, um
für
den
Zweck
, wozu er
existiert
, ein
Wesen
zu haben,
welches
diesem
gemäß
von
ihm
und der
Welt
die
Ursache
sei
.
Triebfedern
hinter diesen
Gefühlen
herauszukünsteln
, ist
vergeblich
;
denn
sie
hängen
unmittelbar
mit der
reinsten
moralischen
Gesinnung
zusammen
, weil
Dankbarkeit
,
Gehorsam
und
Demütigung
(
Unterwerfung
unter
verdiente
Züchtigung
)
besondere
Gemütsstimmungen
zur
Pflicht
sind, und das zu
Erweiterung
seiner
moralischen
Gesinnung
geneigte
Gemüt
hier sich nur einen
Gegenstand
freiwillig
denkt
, der nicht in der
Welt
ist, um, wo
möglich
, auch gegen einen
solchen
seine
Pflicht
zu
beweisen
. Es ist also
wenigstens
möglich
und auch der
Grund
dazu in
moralischer
Denkungsart
gelegen
, ein
reines
moralisches
Bedürfnis
der
Existenz
eines
Wesens
sich
vorzustellen
, unter
welchem
entweder
unsere
Sittlichkeit
mehr
Stärke
oder auch (
wenigstens
unserer
Vorstellung
nach) mehr
Umfang
,
nämlich
einen
neuen
Gegenstand
für
ihre
Ausübung
gewinnt
;
d.i.
ein
moralisch-gesetzgebendes
Wesen
außer
der
Welt
, ohne alle
Rücksicht
auf
theoretischen
Beweis
, noch
weniger
auf
selbstsüchtiges
Interesse
, aus
reinem
moralischen
, von allem
fremden
Einflusse
freien
(dabei
freilich
nur
subjektiven
)
Grunde
,
anzunehmen
, auf
bloße
Anpreisung
einer
für
sich allein
gesetzgebenden
reinen
praktischen
Vernunft
. Und, obgleich eine solche
Stimmung
des
Gemüts
selten
vorkäme
, oder auch nicht
lange
haftete
,
sondern
flüchtig
und ohne
dauernde
Wirkung
, oder auch ohne
einiges
Nachdenken
über den in einem
solchen
Schattenbilde
vorgestellten
Gegenstand
, und ohne
Bemühung
ihn
unter
deutliche
Begriffe
zu
bringen
,
vorüberginge
: so ist doch der
Grund
dazu, die
moralische
Anlage
in uns, als
subjektives
Prinzip
sich in der
Weltbetrachtung
mit ihrer
Zweckmäßigkeit
durch
Naturursachen
nicht zu
begnügen
,
sondern
ihr eine
oberste
nach
moralischen
Prinzipien
die
Natur
beherrschende
Ursache
unterzulegen
,
unverkennbar
. - Wozu noch
kommt
, daß wir, nach einem
allgemeinen
höchsten
Zwecke
zu
streben
, uns durch das
moralische
Gesetz
gedrungen
, uns aber doch und die
gesamte
Natur
ihn
zu
erreichen
unvermögend
fühlen
; daß wir, nur so
fern
wir
darnach
streben
, dem
Endzwecke
einer
verständigen
Weltursache
(wenn es eine solche
gäbe
)
gemäß
zu
sein
urteilen
dürfen
; und so ist ein
reiner
moralischer
Grund
der
praktischen
Vernunft
vorhanden
, diese
Ursache
(
da
es ohne
Widerspruch
geschehen
kann)
anzunehmen
, wo nicht mehr, doch damit wir
jene
Bestrebung
, in ihren
Wirkungen
, nicht
für
ganz
eitel
anzusehen
und
dadurch
sie
ermatten
zu
lassen
Gefahr
laufen
.
Mit diesem allem
soll
hier nur so viel
gesagt
werden: daß die
Furcht
zwar
zuerst
Götter
(
Dämonen
), aber die
Vernunft
,
vermittelst
ihrer
moralischen
Prinzipien
,
zuerst
den
Begriff
von
Gott
habe
hervorbringen
können
(auch selbst, wenn man in der
Teleologie
der
Natur
, wie
gemeiniglich
, sehr
unwissend
, oder auch, wegen der
Schwierigkeit
, die
einander
hierin
widersprechenden
Erscheinungen
durch ein
genugsam
bewährtes
Prinzip
auszugleichen
, sehr
zweifelhaft
war); und daß die
innere
moralische
Zweckbestimmung
seines
Daseins
das
ergänzte
, was der
Naturkenntnis
abging
,
indem
sie
nämlich
anwies
, zu dem
Endzwecke
vom
Dasein
aller
Dinge
, wozu das
Prinzip
nicht anders, als
ethisch
, der
Vernunft
genugtuend
ist, die
oberste
Ursache
mit
Eigenschaften
, womit sie die
ganze
Natur
jener
einzigen
Absicht
(zu der diese
bloß
Werkzeug
ist) zu
unterwerfen
vermögend
ist (
d.i.
als eine
Gottheit
), zu
denken
.
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